Tagesausflug nach Trier

Bonjour Mesdames et Messieurs!
Aujourd´hui je voudrais parler d´excursion à Trier.

Und schon hört es mit meinen Französisch-Kenntnissen wieder auf. Dabei hatte ich 7 Jahre lang Französisch und war in dem Fach eine 1-2 Schülerin. Irgendwie schon traurig, dass nur noch so wenig hängen geblieben ist. Nichtsdestotrotz finde ich, dass es vom Klang her, immer noch eine der schönsten Sprachen ist, die ich kenne.

Heute möchte ich euch ein bisschen von unserem Tag in Trier erzählen und zeigen. Natürlich nicht zu viel, sonst würde es sich für euch nicht mehr lohnen dort vorbeizuschauen. Dabei ist es (meiner Meinung nach) einen Besuch wert. Zumindest für die, die auch gerne Städtetrips machen wie wir.

Trier 1

Nach 3 Stunden Fahrt kamen wir in der wundervollen Stadt Trier an. Allein der Weg dahin ist schon sehenswert. Entlang der Mosel erheben sich wunderschöne Weinberge aus dem Wasser.
Wenn man in die Stadt reinfährt, wird man tatsächlich mit den Worten „Trier – Älteste Stadt Deutschlands“ auf einem Schild begrüßt. Obwohl wir inzwischen wissen, dass das nicht amtlich bestätigt ist.

Trier 2

Wir waren sehr überrascht, dass die Porta Nigra mitten in der Stadt liegt und nicht am Rand. Normalerweise befindet sich eine Eingangspforte eher außerhalb. Aber gerade durch diesen Bruch – Stadtmitte und UNESCO-Weltkulurerbe – wirkte das Tor gigantisch und beeindruckend!
Falls ihr euch entscheidet nach Trier zu fahren, sucht vorher im Internet nach günstigen Parkhäusern. Wir haben für 7 Stunden um die 12 Euro gezahlt.

Trier 3

So sieht die Hinterseite der Porta Nigra aus. Ihr habt es euch bestimmt schon abgeleitet – Porta = Tür und Nigra = schwarz. Das Schwarze Tor steht inzwischen schon über 2000 Jahre und hat bereits sehr viel mitgemacht. Sie war nicht immer nur Eingangspforte, sondern zwischenzeitlich sogar eine Doppelkirche.
Auf diesem Foto sieht man, wie viele Touristen aus aller Welt diese Stadt besuchen. Am meisten hörten wir Niederländisch – gefühlt mehr als Deutsch. Dass wir fast nur Touristen begegnet sind, merkten wir auch daran, dass ab 18 Uhr die typischen Touristenplätze leer gefegt waren.

Trier 4

Der Eintritt in die Porta Nigra kostet für Studenten 2,50 Euro. Wie ihr auf diesem Bild sehen könnt, sind die Treppen inzwischen touristenfreundlich ausgebaut. An den Wänden konnte man immer wieder Muster oder Gesichter entdecken, die dort eingemeißelt wurden.

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Hier seht ihr meinen Freund mit seinem treuen Begleiter – der Wasserflasche. Von diesen langen und hohen Gängen gab es einige im Schwarzen Tor.

Trier 7 Trier 8

Wir nahmen an einer „kurzen Stadtführung“ teil, die 75 Minuten lang ging. Studenten zahlen hierfür 5,50 Euro. Die Besichtigung der Gebäuden war nicht beinhaltet, so dass wir im Anschluss noch einmal alle Sehenswürdigkeiten abgeklappert haben. Was uns aber persönlich sowieso besser gefiel.
Treffpunkt war an der Porta Nigra. Wir hatten einen süßen alten Opi. Leider hat man ihn akustisch manchmal nicht ganz verstanden, weil der Wind uns um die Ohren blies. Von der Porta Nigra liefen wir gemeinsam die Fußgängerzone entlang bis zum Marktplatz.
Auf dem Weg dahin entdeckten wir dieses orientalisch angehauchte Haus, das sogenannte „Dreikönigshaus“. Oben rechts neben den 3 Fenstern war die eigentliche Haustür. So konnten sie sich vor Einbrechern und Belästigungen schützen. Mit Hilfe einer Leiter gelang man hinauf.

Trier 9

Dieser Brunnen wurde nach dem Stadtpatronen Petrus benannt – Petrusbrunnen. Das ist der Herr oben an der Spitze.

Trier 10

Vom Marktplatz ging die Führung weiter Richtung Dom und Liebfrauenkirche. Beides ebenfalls Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Unterwegs kamen wir an einem Camp David Laden vorbei, der echt stylisch eingerichtet ist. So richtig schön britisch! Da musste ich wenigstens das Fahrrad knipsen, hihi.

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Das ist der Trierer Dom und wenn ihr genau hinschaut – rechts befindet sich die Liebfrauenkirche.

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So sah der Dom von innen aus. Das besondere hier waren die vielen Mamorelemente – weiß, rot und schwarz.

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Die Kerzen fand ich ganz nett, ist mal was anderes. Sonst werden üblicherweise in den meisten Kirchen die normalen Teelichter benutzt.

Trier 14

Wie schon oben erwähnt, steht die Liebfrauenkirche rechts vom Dom. Die Kirche ist aber um einiges kleiner und weniger beeindruckend als der Dom. Der Besuch dieser beiden Sehenswürdigkeiten kostete uns keinen Penny.

Trier 15

Gegenüber der Kirche befand sich eine Gastronomie, die den größten Weinkeller Triers hat. Vor diesem Weingut stand dieses römische Denkmal/Grabstein. Grabsteine hatten damals auch die Funktion den Familienberuf zu demonstrieren und hatten so eine Art werbenden Effekt.

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Unser nächster Halt war die Konstantin Basilika. Ebenfalls auf der Liste der UNESCO zu finden.

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Von außen gleichte es mehr einer ehemaligen Fabrik. Doch ich muss sagen  – von allen Gebäuden, die wir uns an diesem Tag angeschaut hatten, beeindruckte dieses mich am meisten.

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Wenn man drinne stand, strahlte dieser Raum unheimliche Ruhe aus. Man fühlte sich direkt tiefenentspannt und geborgen. Keine Ahnung, woran das lag. Ebenfalls gefielen mir die schwebenden Lampen, die nur an einem dünnen Draht befestigt waren.
Zu diesem Zeitpunkt fand eine Kunstausstellung statt, deswegen sind links und rechts großen Leinwände zu sehen.

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Den Ambo fand ich toll! Es passte sich den Lampen an und schwebte ebenfalls durch die Lüfte. Zumindest das Dächlein oben drüber.

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Und diese kleine Sitzecke fand ich ganz schnuckelig, so dass ich sie fotografieren musste. Auch hier ist die Besichtigung kostenfrei gewesen.

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Die Stadtführung endete im Schlossgarten. Überall stehen Figuren auf Säulen. Von griechischen Göttern über christliche Figuren, es war gefühlt jeder dabei.

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Als ich das Gesicht sah, musste ich einfach ein Bildchen damit schießen. Irgendwie erinnerte der mich an die Harry Potter Bücher. Leider konnte der liebe Herr nicht sprechen.

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Das war mal das Kaiserbad. Wie ihr selbst sehen könnt, wird in Moment viel restauriert. Es gleicht schon fast einer Ruine.

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Aber davon ließen wir uns nicht abhalten und liefen runter, in das ehemalige Kellergeschoss. Es war ein bisschen wie ein Labyrinth.

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Wieder mein Herzallerliebster mit seiner Wasserflasche. Enge und hohe Gänge und teilweise auch sehr düster, weil es keine Beleuchtungsanlagen unten gab. Ich fand´s cool, weil es so verwinkelt war und man nicht wusste, was nach der nächsten Ecke kommt.

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Zum Schluss haben wir uns noch das Amphitheater angeschaut. Der Eintritt kostet 2,50 Euro für Studenten.

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Hier finden noch regelmäßig Shows statt und wer möchte, kann sogar mal einen Schnupperkurs machen mit Kostüm und allen drum und dran.

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Yeay, gefühlt das erste Mal im Leben, dass ich die Decke irgendwo berühren kann. Das kommt nicht oft vor bei meinen 1,60 m, haha. Mitten auf dem Platz des Amphitheaters gab es eine Treppe mit der Aufschrift „Eingang“. Also gingen wir runter.

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Unter diesem Platz befindet sich ein Konstrukt aus Felsen, Steinen und Holzbalken. Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass alles leicht unter Wasser steht.

Trier 32

Und zuallerletzt ich auf einem Stück Mauer des Amphitheaters.
Trier ist meiner Meinung nach ein Muss für alle Städtetrip-Liebhaber. Wir hatten uns auch überlegt eine Nacht dort zu bleiben, um am nächsten Tag noch das eine oder andere Museum uns anzuschauen. Aber die Preise sind zu Ferienzeiten unverschämt teuer. Zumindest für uns Studenten.
So, ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in die „älteste Stadt Deutschlands“ geben.

War jemand von euch ebenfalls schon dort? Mögt ihr überhaupt Städtetrips oder seid ihr doch eher der Sonne, Strand und Meer-Typ?

Bloomingville Kupfer-Teelichter

Und bevor ich es vergesse: Vor kurzem hat die liebe Julia von Kulissenbummel ein Gewinnspiel ausgeschrieben, an dem ich teilgenommen habe. Es gab wunderschöne Kupfer-Teelichter zu gewinnen. Und siehe da – ich habe zum allerersten Mal in meinem Leben etwas gewonnen! Die Teelichter kamen am Samstag bei mir an. Seitdem bin ich nur noch am Grinsen. Ich wollte gerade schon „als am Grinsen“ schreiben. Da merkt man, in welchem Bundesland ich aufgewachsen bin, haha 😀

Habt alle einen guten Wochenstart ♥
Eure Rosy

Bunte Acrylgläser mit Heißklebepistolen-Schrift

Es sind wieder einige Tage vergangen seit dem letzten Eintrag. Es wird höchste Zeit, dass ich mich melde. Hallöchen ihr Lieben! Schön, dass ihr wieder da seid ♥

Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift 6

Wer meinen letzten Post gelesen hat, weiß, dass wir in Trier waren. Es war ein wunderschöner Tag! Viel gesehen und erfahren, so wie es sich für ein Städtetrip gehört. Wir hatten auch viel Glück mit dem Wetter. Halbbewölkter Himmel, angenehme Temperatur, bisschen Sonne zwischen den Wolken – nur der Wind war hier und da bisschen extrem. Aber das hat uns weniger gestört. Über den Tag und die Stadt selbst kommt demnächst noch ein separater Beitrag.

Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift 10

Heute geht es mal wieder um meine Gläser-Liebe! Wie ihr schon vor einigen Posts in  Origami: Gläser verschönern erfahren habt, sammel ich Gläser in allen Größen, Formen und Farben. Inzwischen leidet nicht nur mein Liebster darunter, sondern auch meine geliebte Mama. Die ist schon leicht genervt davon, weil sich bei ihr immer größere Berge an Gläsern antürmen. Aber trotzdem bewahrt sie alle brav für mich auf und ermöglicht mir dadurch, solche tollen DIY zu erschaffen.

Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift 11

Ich gebe zu, dass was ich mit der Heißklebepistole draufgeschrieben und gezeichnet habe, sieht jetzt nicht sooo professionell aus. Kindergarten trifft es ganz gut. Aber ich rede es mir schön: Es ist einzigartig und hat Charakter! Haha 😀 Und inzwischen hat mein Perfektionismus sich dieser Aussage gebeugt.
Für alle, die trotzdem damit nicht leben können, übt vielleicht vorher mit der Heißklebepistole zu schreiben und zu zeichnen – auf einem Stück Pappe oder so. Dann sieht das bei euch bestimmt viel hübscher aus als bei mir. Notfalls lasst es komplett trocknen und reißt die Schrift ab. Das geht auch. Und nun lasst uns beginnen!

Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift

Du brauchst:
Heißklebepistole
Gläser
Acrylfarbe
Pinsel
Behälter für Farbe
Tesafilm
Zeitung

Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift 1 Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift 2

    • mit der Heißklebepistole gewünschtes Motiv auf Glas schreiben/malen und trocknen lassen
    • mit Tesa den Rand oben abkleben, damit ihr später eine schöne saubere Kante bekommt

Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift 3 Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift 4

    • Farbton im Behälter anmischen (falls nötig)
      • macht lieber bisschen mehr Farbe als zu wenig
    • Farbe ins Glas laufen lassen und durch Schwenkbewegung gleichmäßig verteilen

Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift 5

    • wenn die Farbe gleichmäßig verteilt ist, stellt es auf Zeitungspapier, damit die überschüssige Farbe rauslaufen kann
    • nach einiger Zeit könnt ihr das Glas umdrehen, damit zum Trocknen Luft von außen rankommt
      • ca. 3-4 Tage Trockenzeit

Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift 12

Finished! Nach paar Tagen Geduld könnt ihr die Gläser einsetzen. Wer möchte, kann sie noch mit Bändchen oder weiteren Sachen verzieren.
Abgesehen davon, dass mit Heißeklebepistole etwas zu kritzeln sich schwieriger herausstellte als gedacht, bin ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis. So dass ich den folgenden Satz meiner Mutter gerne ertrage: „Rosemarie, muss das wirklich sein? Wollen wir die nicht lieber wegschmeißen? Daraus kannst du doch gar nichts Schönes und Praktisches machen.“ Und siehe da: Ich finde sie wohl hübsch und praktisch. Und sie inzwischen auch! Hihi.
So haben jetzt auch meine neugekauften Pinsel ihren Platz gefunden. Wir waren vor paar Wochen bei IKEA, eigentlich, um ganz andere Dinge für die Wohnung zu kaufen. Aber kennt ihr das: Ihr geht aus diesem Schwedischen Möbelladen raus und da liegt auf einmal ganz viel Krimskrams im Wagen. Das ist der Moment, wo der Freund einen immer vorwurfsvoll anschaut und mit seinem Blick sagt: „Schatz, ist das dein Ernst? Brauchen wir das wirklich?“ Zu meiner Verteidigung: Mit der Zeit finde ich wirklich für alle Sachen Verwendung, nur vielleicht nicht gleich sofort. Hihi.

Verwendet ihr auch Gläser noch einmal oder landen sie bei euch im Glascontainer? Habt ihr ebenfalls eine Sammelleidenschaft für bestimmte Dinge?

Genießt noch das restliche Wochenende in vollen Zügen,
Rosy klein

Süße Verpackung: Stifte

Wenn ihr diesen Blogpost lesen werdet, da sind mein Freund und ich aufm Weg nach Trier. Wir wollten die vorlesungsfreie Zeit mal nutzen und einen kleinen Tagesausflug in die „älteste Stadt Deutschlands“ machen. Es gibt ja neben Trier noch weitere 4 Städte, die Anspruch auf diesen Titel erheben. Amtlich ist da nichts bestätigt. Ich wollte eigentlich nur kurz erklären, warum ich es in Anführungszeichen gesetzt habe. Nicht, dass ihr schon denkt, ich halte hier ein Referat über Trier.
Vor 2 Jahren haben wir beschlossen mal die UNESCO-Weltkulturerben Deutschlands und Umgebung abzuklappern. Eins nach dem anderen. In den letzten beiden Jahren haben wir schon folgende Orte von unserer Liste streichen können:

  • Völklinger Hütte in Völklingen, Saarland: ein ehemaliges Eisenerz
  • Kölner Dom in Köln, Nordrhein-Westfalen: darf natürlich nicht fehlen, wenn man in Köln wohnt
  • Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel, Hessen: Kasseler Wasserspiele, Herkules-Statue, Schloss Wilhelmshöhe und Löwenburg
  • Luxemburg in Luxemburg: Altstadtviertel und Festung

Und heute ist Trier an der Reihe. Die Römerbauten Triers stehen ebenfalls auf der Liste und locken jedes Jahr etliche Besucher an. Ich bin mal gespannt, wie der Tag heute wird. Ich werde berichten.

Stift Verpackung Schule 17

Nun zum eigentlichen Thema. Heute gibt es wieder etwas für die Bastelmäuse unter euch. In Hessen haben die Ferien gerade angefangen, in NRW neigen die sich dem Ende zu. Heißt, bald werden wieder viele Kinder eingeschult. Ich zeige euch eine süße Verpackungsmöglichkeit, die sich nicht nur für die 1. Klässler/innen eignet, sondern auch für die Älteren, die in die weiterführende Schule kommen oder einer/einem werdenden Lehrer/in. Für Leute, die im Büro arbeiten, wäre das vielleicht ebenfalls etwas.
Ihr könnt sie hervorragend als Einladungen, Mitbringsel oder Tischdeko verwenden – ihr seht, vielseitig einsetzbar.

Stift Verpackung Schule 19

Wir stellen solche Stifte her. Die könnt ihr euch in jeder beliebigen Größe und Farbe basteln und die kleine Message an die jeweilige Person anpassen. Lasst uns loslegen.

Stift Verpackung Schule

Du brauchst:
Tonpapier in Wunschfarbe [*]
Transparentpapier in Wunschfarbe [*]
Malerkrepp [*]
Klebestift [*]
Bleistift
Lineal/Geodreieck
Messer
Schere
Stifte

Stift Verpackung Schule 1 Stift Verpackung Schule 2

    • Rechteck aufs Tonpapier übertragen
      • die kürzere Seite ist immer 5 mm kürzer als die lange (hier:  16,5 x 17 cm)
      • zeichnet in gleichem Abstand parallele Linien zur langen Kante (hier:  3 cm breit)
        • letztes Segment bleibt als Klebelasche übrig
    • zeichnet zur kurzen Seite eine parallele Linie ein (hier:  5 cm)
      • die Breite ist abhängig von der Breite eures Malerkrepps, legt es zur Probe vorher an
    • in die kleinen Rechtecke oben markiert ihr jeweils die Mitte, so dass Dreiecke entstehen (2. Bild)

Stift Verpackung Schule 3 Stift Verpackung Schule 4

    • mit Messer und Lineal an allen Linien entlangfahren und anschließend an diesen Kanten falten
    • dreht das Rechteck um und klebt das Malerkrepp an der geknickten Stelle (2. Bild)

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    • Rechteck wieder umdrehen
    • schneidet zunächst in die parallelen Linien ein bis zum Querstrich (1. Bild)
    • nun immer jedes 2. Dreieck ausschneiden (2. Bild)
      • nur beim ersten, da müsst ihr auf beiden Seiten die Dreiecke entfernen

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    • knickt nun die übrig gebliebenen Dreiecke um, die dienen uns später als Klebelaschen (1. Bild)
    • es steht etwas von dem umgeknickten Dreiecken über, das schneidet ihr ab (2. Bild)

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    • auf der Seite mit dem Malerkrepp, schreibt ihr nun eure kleine Botschaft
    • auf alle Klebelaschen Kleber verteilen

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    • klebt alles zusammen, ein Segment nach dem anderen

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    • wenn ihr den Stift fertig gestellt habt, kommt noch die Verpackung für das Innere dran, damit nichts rumfliegt
    • legt das Geschenk (hier: Buntstifte) auf das Transparent-Papier und wickelt es zu einem Bonbon – an beiden Seite mit Schleife festbinden

Stift Verpackung Schule 18

Packt das Bonbon in den Stift hinten hinein und fertig ist eure süße Verpackung für das Schulkind oder einer/einem werdenden Lehrer/in oder jemand, der an einem Schreibtisch arbeitet. Ich dachte, es ist mal ganz nett, auch was anderes zu bekommen als eine Schultüte. Selbstverständlich könnt ihr da alles reinpacken, was euer Herz begehrt – kleiner Brief mit einer lieben Botschaft, Süßigkeiten, kleine Schreibartikel oder Spielzeug usw.

Was haltet ihr von der Idee? Habt ihr jemand, dem ihr so etwas schenken könnt?

Habt noch einen zauberhaften Tag, ihr Lieben! ♥Rosy kleinVerlinkt bei:
(Back to) SCHOOL!

2 Monate ist es her…

…als mein Blog damals online ging. Waaaahnsinn, wie schnell die Zeit davon rennt…!

Let´s Sail Away

Wenn ich zurück denke… Man man man, wie die Seite anfangs aussah – grauenhaft, beschreibt es ganz gut, haha. Das Ausgangs-Layout war dunkelpink. Jeder der mich kennt, weiß, das ist nicht ganz meine Farbe. Also änderte ich alles zu blau um, aber das sah auch nicht viel besser aus. Da ich total auf Pastellfarben stehe, versuchte ich es mit Pfirsich. Das gefiel mir schon besser, aber perfekt war es noch nicht und schlussendlich bin ich bei grün gelandet.

Home is where your <3 is

Durch die Anpassung der Farben des Layouts, machte ich mich mit HTML bekannt. Und HTML und ich waren und sind teilweise immer noch keine guten Freunde. Wie oft ich am Verzweifeln war bin. Am schlimmsten ist es, wenn ich stundenlang rumbastelte, es halbwegs hinbekommen habe und auf einmal war alles zerschossen: – Ahhhhhhh… Neiiiiiiiin… Verdammt… Scheiße… Wieso bin ich so blöd und bekomme das nicht hin?… Heul…
Aber zum Glück habe ich einen soooo tollen Schatz an meiner Seite, der auch noch programmieren kann. Er war mein Retter in der Not! Wäre er nicht, würde mein Layout wahrscheinlich immer noch pink-blau sein, das kleine süße Reh vom Header würde uns immer noch unschuldig anschauen und so gut wie nichts würde funktionieren.
An dieser Stelle ein dickes fettes obermega hammer Dankeschön an meinen Freund! 
Obwohl ich schon noch versuche, das meiste alleine hinzubekommen. Schließlich möchte ich selbst wissen, wie es geht und wie alles funktioniert.
Das Layout und die Seite sehen zwar immer noch nicht ganz so aus, wie ich es gerne hätte, aber das ist ja auch das Schöne. Es wird wahrscheinlich nie einen Punkt geben, an dem dieser Prozess stehen bleiben wird. Es kommen tagtäglich neue Ideen hinzu: Man könnte das so gestalten und das zu dem umändern…

zu viele Ideen, zu wenig Zeit

In den 2 Monaten durfte ich in die Welt des Bloggens eintauchen und merkte, was es heißt, einen eigenen Blog zu führen. Nicht mehr als Leser, sondern als die Person, die hinter den Kulissen steckt und alles vorbereitet, macht und tut. Ich sage euch, meine Freizeitgestaltung hat sich seitdem um 180° gedreht. Und das merkt nicht nur mein Liebster, sondern auch Freunde und Familie. Wie bezeichnen viele Blogger es so schön: Es ist ein Vollzeit-Hobby!
Es steckt so viel mehr dahinter als ein paar Worte runter zu schreiben und hier und da ein Bild einzufügen. Erst muss eine gute Idee her. Dann die Umsetzung, alles am Laptop zusammenbringen, als Blogeintrag vereinen und dann noch mehrmals Korrekturlesen. Generell lese ich schon nicht gerne meine eigenen Texte mehrmals durch (sei es zur Schulzeit, Unileben oder Job) und irgendwann sehe ich die Fehler einfach nicht mehr. Ich hoffe, ihr könnt sie mir verzeihen. Für einen Post gehen so gerne viele, viele Stunden und Tage drauf.

Papierrahmen falten 2
In Moment habe ich noch 2 1/2 Baustellen, an denen ich versuche mich stetig zu verbessern.
Erstens: Mein Schreiben. Ich habe den Blog nicht angefangen, weil ich die größte Schreiberin bin und der Welt zeigen möchte: Schaut her, was für wunderbare Texte ich verfassen kann.
Kennt ihr das Gefühl, ihr seht etwas und denkt euch: Wie hat er/sie das gemacht? Ich hätte so etwas auch gerne. Genau deswegen habe ich diesen Blog ins Leben gerufen.
Kurze Anleitung zu geben, damit sie jeder, auch Menschen, die behaupten, sie seien nicht so kreativ, jederzeit nachmachen können. Und ich hoffe doch, dass es mir einigermaßen gelingt. Zumindest hat sich bis jetzt noch niemand beschwert.
Trotzdem habe ich mir selbst als Ziel gesetzt, dass ich kontinuierlich daran arbeite, dass meine Einträge in Zukunft besser klingen.
Die 2. Baustelle ist das Fotografieren. Zur Zeit fotografiere ich immer noch mit meinem Smartphone und dass dort die Bilder nicht so toll aussehen, wie mit einer Spiegelreflex, ist klar. Deswegen bin ich in Moment auch am Überlegen, ob ich mir eine zulege. Immerhin investiert man da schon eine kleine Summe hinein und so eine Entscheidung will gut überlegt sein. Also, wer Tipps oder Ratschläge hat, welches Modell oder Ähnliches für eine Anfängerin ganz gut sind, immer her damit. Ich bin für alles dankbar.
Da ich mich sonst in meinem Leben noch nie mit Fotografie auseinander gesetzt habe, besitze ich auch noch nicht das Auge und Gefühl für das perfekte Bild. Ich hoffe, dass ich mit der Zeit noch viel lernen und mir das eine oder andere abschauen kann.
Der 1/2 Punkt hängt mit der Fotografie zusammen. Dieser Punkt lässt mich manchmal einfach nur noch leblos da liegen: Fotos am PC bearbeiten. Es ist einfach zum Haare raufen. Aktuell benutze ich GIMP, die kostenlose Alternative zu Photoshop. Also dieses Programm ist ja mal sowas von gar nicht intuitiv! Boah, da sitzt man stundenlang, versucht Schritt für Schritt es wie im Youtube-Video zu machen und am Ende alles kaputt oder verschwindet… Aaaaber wir wollen optimistisch sein: Es wird in Zukunft bestimmt leichter und ein bisschen besser ist es auch schon geworden. Ich lerne von Tag zu Tag dazu und so langsam befinde ich mich auf dem richtigen Weg.

Throw kindness aorund like confetti

Bestimmt kennen das andere Blogger auch. Man bekommt jetzt so Erwartungen von Freunde, Familie und Bekannte. Als DIY-Blogger erwarten die lieben Menschen seitdem immer etwas Kreatives als Geschenk. Bestimmt ist das bei Food-Bloggern so mit leckerem Essen und Fashion-Blogger müssen immer tiptop gestylt und auf dem neusten Trend sein. Manchmal ist es eine kleine Mini-Bürde, weil man denkt: Ob ich den Erwartungen jetzt gerecht werde?! Aber es macht sooo viiiiiel Spaß! Von daher ist es so, als würde dieses Thema gar nicht existieren.

JoyIsTheBestMakeUp

An dieser Stelle gebe ich jetzt zu: Eigentlich sollte heute ein anderer Post erscheinen, aber ich hänge etwas hinterher – Asche auf mein Haupt. Dafür konnte ich euch so mal einen kleinen Ein- und Rückblick geben und für alle, die mir nicht bei Instagram folgen, meine Handlettering-Sachen zeigen, die in den letzten 2 Monaten entstanden sind.
Zum Schluss möchte ich mich bei euch Lesern ♥ -lich bedanken! Es freut mich sehr, dass ihr hier immer wieder vorbeischaut und auch so liebe und nette Worte hinterlasst! Ich tanze dann wie ein Honigkuchenpferd durch die Gegend. Ich gestehe, ich habe keine Ahnung, wie ein Honigkuchenpferd tanzen würde, aber ihr wisst, was ich meine, hihi.

Ich wünsche euch allen ein wundervolles Wochenende mit viel Sonnenschein, Spaß und Freude!
Eure Rosy

DIY: Tafelfarbe selbermachen

Halli hallo ihr Lieben,
wie ich im letzten Post erwähnt habe, war ich am Sonntag auf einem Flohmarkt in meiner Heimatstadt. Er findet in unserem Kurpark statt und dass auch nur 1x im Jahr, deswegen war es ein Must Go für mich. Es war sooo toll – ich liebe Flohmärkte! ♥ Sie versprühen so viel Charme und es macht unheimlich viel Spaß da herumzuschlendern. Von Stand zu Stand, von Tisch zu Tisch und dabei alle Objekte begutachten und immer auf der Hut zu sein – immerhin ist es möglich, dass man jeden Moment auf einen kleinen Schatz trifft. Dieses Jahr wollte ich auf jeden Fall ein paar Bilderrahmen für kleines Geld ergattern, damit ich endlich mein nächstes DIY-Projekt angehen kann. Die Idee schwirrt mir seit dem Urlaub in der Heimat (Vietnam), sprich seit Mitte April, im Kopf herum. Und siehe da, ich habe einige gefunden, sogar einen kostenlos abgegriffen. Es wird aber noch ein bisschen Zeit brauchen, bis ich diese Idee fertig gestellt habe.
Heute stelle ich euch ein anderes DIY vor. Und zwar ebenfalls eins, das ich mir schon seit längerem vornahm – and finally I did it!

Tafelfarbe selbermachen DIY 14

Und habt ihr es schon erraten? Ja genau, wir werden heute selbst Tafelfarbe herstellen für wenig Geld. Und stellt euch vor – in all euren Lieblingsfarben. Wir sind also nicht nur auf das typische Schwarz beschränkt. Ich habe extra diese Tafelfarbe auf verschiedenen Oberflächen ausprobiert. Man weiß ja nie, ob die selbsthergestellten Sachen dann auch alles können (wie die von der Industrie) oder man doch Abstriche machen muss.

Tafelfarbe selbermachen DIY 9

Tafelfarbe wollte ich schon immer mal haben und ausprobieren. Der Gedanke alles mögliche einfach anzumalen, um später mit Kreide drauf schreiben zu können, finde ich genial.
Irgendwann, durch Zufall, bin ich auf ein kleines Rezeptchen gestoßen, wie man selbst für wenige Euros Tafelfarbe machen kann. Habt ihr Lust drauf?

Tafelfarbe selbermachen DIY

Du brauchst:
Scheuer-Pulver (bei dm unter 2 Euro)
Acrylfarbe in Wunschfarbe
Wasser
Behälter/Gefäß zum Anmischen
Pinsel
Teelöffel
Handtuch (das schmutzig werden darf)
Schleifpapier
Kreide
Gegenstand, der bemalt werden soll

Tafelfarbe selbermachen DIY 1 Tafelfarbe selbermachen DIY 2

    • 2 TL Scheuerpulver + 2 TL Wasser im Behälter (hier: Joghurt-Becher) verrühren, sodass alle Klümpchen aufgelöst sind
    • ca. 6-7 TL Acrylfarbe hinzufügen und alles gut vermischen
      • denkt daran, dass die Farbe beim Trocknen etwas nachdunkelt
    • malt den Gegenstand an
      • alle Gegenstände sollten vorher sauber sein
      • bei Holz: evt. vorher bisschen glatt schleifen

Tafelfarbe selbermachen DIY 3 Tafelfarbe selbermachen DIY 4

    • lasst alles gut trocknen (30 Min. – 60 Min.)
    • raut die Oberfläche mit Schleifpapier leicht an
      • bei glatten Gegenständen, wie Metall, braucht ihr nicht anrauen
    • streicht eine 2. Schicht Tafelfarbe auf und wieder trocknen lassen
      • evt. noch eine 3. und 4. Schicht nachlegen, falls es noch nicht reicht

Tafelfarbe selbermachen DIY 5 Tafelfarbe selbermachen DIY 6

    • lasst alles gut trocknen
    • nehmt euch nun weiße Kreide und reibt die ganze Fläche damit gut ein
    • mit trocknem Tuch entfernt ihr die Kreide
      • den Schritt brauchen wir, damit die Kreide später rückstandslos wieder weggeht

Tafelfarbe selbermachen DIY 7 Tafelfarbe selbermachen DIY 8

And it´s done. Fertig ist eure eigene Tafelfarbe. Jetzt könnt ihr mit jeder beliebigen farbigen Kreide los kritzeln oder schreiben. Mit diesen beiden Bildern wollte ich euch zeigen, dass man die Kreide danach auch wirklich wieder runter bekommt von der eben erschafften Tafelfläche. Und wie gesagt, benutzt ein Tuch, dass gerne schmutzig werden kann. Wichtig: Immer nur trocken abwischen, niemals nass, da sich sonst die Tafelfarbe ablösen kann!

Tafelfarbe selbermachen DIY 10

Hier habe ich euch mal pinke Tafelfarbe zusammengebraut, genau nach dem gleichen Prinzip. Wenn ihr genau hinschaut, seht ihr auch, dass ich mehrere Schichten auf die beiden Holzscheiben aufgetragen habe (hier: jeweils 3x).

Tafelfarbe selbermachen DIY 11

Ihr habt gesehen, dass es prima auf Holz funktioniert. Auf einer Metalldose habe ich es ebenfalls ausprobiert. Die Farbe hält wunderbar. Um diese Etikettenform hinzubekommen, habe ich vorher mit Tesa alles abgeklebt.
Als mein Freund später kam und sich erkundigte, wie ich das gemacht habe, meinte er
– „Hast du nicht Klebefolie? Wäre es damit nicht einfacher gewesen: Motiv auf Klebefolie, ausschneiden, aufkleben“
– „Äh… Ja stimmt, verdammt. Zu spät. Leider bin ich nicht selbst auf die Idee gekommen“
Stattdessen habe ich 1000 Tesastreifen benutzt, um dieses Motiv zu legen kleben. Aber so wisst ihr jetzt wenigstens Bescheid.

Tafelfarbe selbermachen DIY 12

Das hier war mal ein Mitbringsel meiner Oma aus Marokko. Ursprünglich ein Spiegel. Leider sehr klein und blind, so dass ich mich nur verschwommen erkennen konnte. Der lag jetzt jahrelang in der Ecke. Aber so aufgepimpt als Tafel, schreibe ich gerne mal eine kleine Notiz dran. Wie ihr hier seht, habe ich mich in dem Fall für blau entschieden. Sieht doch super aus, oder?
Das Ding mit dem kleinen gelben Smiley ist ein Deckel. Auch hier kann ich nicht meckern.

Tafelfarbe selbermachen DIY 13

Eins müsst ihr noch bedenken: Je dunkler die Tafelfläche, desto besser kommt helle Farbkreide zur Geltung. Und genauso umgekehrt. Ach, und bei Kunstoff bzw. Plastik bin ich kläglich gescheitert. Aber ich denke, es gibt genug Alternativen, deswegen konnte ich den Fehlversuch verkraften, haha.

So, das war´s dann auch schon wieder von mir.
Wie hat euch das Tutorial gefallen? Könnt ihr damit was anfangen?

Rosy klein