Huhu meine Hübschen,
naaa, überrascht, dass hier wieder was passiert? Ich bin selber etwas überrascht, dass ich trotz des ganzen Trübels im Leben 1.0, es geschafft habe zwischendurch ein kleines DIY-Projekt umzusetzen ;D
Mein Bloggerherz muss momentan etwas leiden, weil ich nicht so aktiv sein kann, wie ich es gerne möchte… So schön und toll diese digitale Welt ist, es gibt noch eine reale Welt da draußen und die geht vor. Kennt ihr wahrscheinlich, oder!? ;D
Was bei mir im Leben 1.0 los ist? Eigentlich nichts so Spannendes. Ach, komm schon, Rosy! Wir sind´s: Deine Leser 🙂 Wir wollen manchmal schon gerne wissen, was du sonst noch so treibst, außer einen Kreativ-Blog besitzen.
Schon gut, schon gut. Ihr habt mich ja überredet. Aber meckert nicht, wenn es langweilig ist ;D
Wir spulen mal zurück zum Anfang Januar. Ich hatte Weihnachtsferien – wie es halt so ist, wenn man an einer Schule arbeitet 😉 Da war aber nichts mit Urlaub und Chillerei. Im Gegenteil: Bei mir hieß es Arzttermine, Umzug vorbereiten und Behördengänge.
Vielleicht haben es einige von euch auf Instagram schon mitbekommen. Meine Eltern sind in der Gastronomie selbstständig. Nun mussten sie nach über 14 Jahren das Gebäude verlassen, weil dieses verkauft wurde und der neue Besitzer den ganzen Komplex gerne abreißen / umbauen möchte…
Deswegen waren wir auch seit Oktober auf der Suche. Nur leider ist es gar nicht so leicht, hier in der Gegend was Bezahlbares zu finden. Der Hochtaunuskreis gehört nicht umsonst zu einem der wohlhabendsten (<- ich schreibe zum ersten Mal dieses Wort – sieht rechtschreibtechnisch irgendwie falsch aus 😅) Gegenden Deutschlands. Bisschen Glück im Unglück, der Gastrobesitzer gegenüber von unserem alten Lokal schließt.
Nichtsdestotrotz, auch wenn´s nur die 15 m über die Straße sind – zieht mal so ein ganzes Lokal um 😳😱 Samt Gastroküche, Möbel etc.
Und so, wie wir halt sind, bis auf die Sachen, für die man halt Handwerker braucht, wie Küche auseinander nehmen, Gasanschlüsse, Elektriker – haben wir selbstverständlich alles selbst gemacht. Aber wir haben alles geschafft – sogar rechtzeitig 💪 😎
Denn seit dem 01. Februar, sprich Donnerstag haben wir wieder geöffnet 🎉 👏 Das neue Lokal ist größer, d.h. wenn ich da mal bin (was zur Zeit täglich ist), um auszuhelfen – mache ich Meter, viiiele Meter…! D.h. mein schlechtes Gewissen, dass ich zur Zeit kein Sport mache, kann ich getrost zur Seite schieben, denn ich bewege mich dort mehr als genug, haha 😀
Da ging und geht meine komplette Freizeit drauf. Morgens/vormittags bespaße/quäle ich die Kleinen in der Schule und abends bediene ich im Lokal meiner Eltern. Ich glaube, ihr versteht nun, warum der Blog zu kurz kommen musste. Ich hoffe, dass der Alltag sich bald wieder einpendelt.
Meine Eltern müssen sich auch noch an die neue Küche gewöhnen – ist gar nicht so einfach, wenn auf einmal alles woanders steht 🙈
Aber wisst ihr, was das Gute daran ist, dass ich kaum Zeit hatte? D.h. dass das DIY-Projekt, welches ich euch jetzt vorstelle, ist ein ruckizucki DIY – abgesehen vom Trocknen, ist es innerhalb von wenigen Minuten gemacht 😀
Vor einem Monat habe ich diese kleinen Glasvasen beim Schwedischen Möbelhaus gefunden. Aber nur so belassen und Blume rein – laaangweilig. Deswegen musste eine Upcycling-Idee her – ich brauchte etwas, was der Vase einen eigenen Look verpasst, aber am Ende der Blume nicht zu sehr die Show stiehlt. Im Gegenteil: Ihrer Schönheit sogar schmeichelt 🙂
Du hast Farbspray in Wunschfarbe, Zeitung, Washi Tape und eine Vase zur Hand? Dann lasst uns doch gleich loslegen 😉
Du brauchst:
Vase
Farbspray gold [*], mauve [*]
Zeitung
Washi Tape
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- zuerst Zeitungspapier zerreißen, damit wir das Reißmuster erhalten
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- mit Washi Tape am Glas befestigen
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- einmal um das Glas wickeln
- wie hoch das Zeitungspapier ansetzen soll, entscheidest du selbst
- einmal um das Glas wickeln
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- zum Schluss den unteren Teil gleichmäßig ansprühen
- zum Trocknen auf den Kopf stellen
- Zeitungspapier entfernen
- falls du Korrekturen vornehmen musst: Nagellackentferner + Ohrstäbchen 😉
- zum Schluss den unteren Teil gleichmäßig ansprühen
Und schon habt ihr eure Vasen mit Hilfe von Zeitungspapier aufgehübscht 🙂 Ihr dürft natürlich selbst entscheiden, wie weit das Muster die Vase bedecken soll. Nur das untere Drittel oder doch lieber die Hälfte oder noch mehr!?
Übrigens, bevor ihr euch wundert: Die Vasen wurden mit kaltem Leitungswasser gefüllt. Aber es war draußen auf unserem Balkon noch kälter, so dass beim Shooten die Vasen von Innen angefangen haben zu beschlagen. Nicht, dass jemand denkt, ich hätte die Tulpen in warmes Wasser gestellt… Nicht, dass es mir nicht aus Versehen passieren könnte. Aber dieses Mal hab ich wirklich darauf geachtet 😀
Sooo, damit beende ich heute diesen Beitrag. Ich hoffe, euch hat dieses schnelle, aber hübsche Vasen-Upcycling gefallen und wir hören, ach Quark, wir sehen… Nee, das tun wir auch nicht richtig… Wir lesen uns bald wieder 😉 Mach´s gut und seid alle ganz lieb umarmt 💕
Crealopee Januar 2018 – Pampelopee
Froh und Kreativ – Ein kleiner Blog
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