Wölkchen-Ballon-Karte

Good morning my beautiful friends!

Wie war euer Wochenende bis jetzt? Ich hoffe, ihr hattet nicht so ekelhaftes schwüles Großstadt-Wetter wie wir. In einem Moment ist einem kalt und man zieht sich seinen Pulli über. Im nächsten Moment, babbt schon alles am eigenen Körper und man kann nicht schnell genug seinen eben angezogenen Pulli wieder ausziehen.

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Mein Freund und ich haben uns gestern Vormittag trotzdem auf den Weg zum Kölner Stadt Flohmarkt gemacht. Er findet jeden Samstag statt, bei Wind und Wetter – sprich 52x im Jahr. Ich mag diesen Flohmarkt unheimlich gerne – er ist einfach riesig und es wird einem wirklich alles geboten. Sei es Kleidung, antike Sachen, Sammlerstücke, Elektrozeug oder Schmuck. Und falls man zwischendurch Hunger bekommt, steht meistens eine Waffel-, China- oder Currywurst-Bude bereit.
Wir haben eine Karaffe und 3 Porzellan-Behälter für Tee/Kaffee gefunden. Ich steh ja unheimlich auf diese Oma-Sachen – die haben irgendwie Charme, hihi.

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Um kurz vor 14 Uhr liefen wir zum Melatenfriedhof. Mein Freund ist vor 3 Jahren mal dort rumgelaufen und fand es so beeindruckend, dass er unbedingt eine Führung mitmachen wollte. Der eine oder andere wird sich jetzt denken – eine Führung auf dem Friedhof?! Die sind ja total gaga im Kopf! Ich gebe zu, im ersten Moment fand ich den Gedanken auch etwas sonderbar. Aber ich bin echt froh, dass wir es gemacht haben!
Der Friedhof ist riesig – 40 Hektar groß und gleicht damit mehr einem Park mit beeindruckenden Gräbern. Gräber kann man es gar nicht nennen. Bessere Beschreibung: Kleine Kappellen, Tempel, Obelisken und nicht nur 1 oder 2 Meter groß. Nein. Es waren teilweise 4-5 Meter hohe Gräber Statuen und Bauwerke. Sehr faszinierend!
Die Führung hat der Leiter des Friedhofs durchgeführt. Ein richtiger Kölner war das und ein Opi zum Knuddeln, hihi. Er hat die Führung richtig gut gemacht und uns mit viel Humor unterhalten, so dass man nach der Führung gar nicht traurig oder niedergeschlagen war, wie es sonst der Fall ist, wenn man einen Friedhofsplatz verlässt. Also, falls jemand mal hier in die Umgebung kommt und noch was anderes sehen will, außer die typischen touristischen Plätze – Melaten-Friedhof! Diese 2-stündige Friedhofs-Führung war auch komplett kostenlos. Allerdings scheint sie nicht regelmäßig statt zu finden. Der nächste Termin ist am 20. September – am Tag des Friedhofs.

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So jetzt bin ich schon wieder leicht vom heutigen Thema abgekommen. Demnächst hat jemand in meinem Bekanntenkreis Geburtstag und inzwischen ist es kein Geheimnis mehr, dass ich die Glückwunsch-Karten gerne selber bastle. Deshalb zeige ich euch heute ein Tutorial, wie ihr diesen Himmel-Wolken-Hintergrund kreieren könnt.
Ich bin von dem Ergebnis mehr als begeistert. Es ist viel besser als ich es mir vorgestellt habe. Wenn man die Karte ein bisschen weiter weg hält, könnte man sogar schon denken – man hätte sie gekauft oder ausgedruckt. Nicht nur als Dankeschön- oder Glückwunsch-Karte eignet sie sich, sondern auch als Gutschein. Falls man mal eine Heißluftballon-Fahrt oder Ähnliches verschenken möchte. Let´s get it started!

Wölkchen-Ballon-Karte

Du brauchst:
Schablone [hier]
Tonpapier
Bleistift
Lineal
Wasserfarbe
Schwamm
Schere
Klebestift
Stifte
Zeitungspapier

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    • helles Tonpapier zurecht schneiden (hier:  10 x 13 cm)
      • legt euch Zeitungspapier unter, damit ihr die Arbeitsfläche nicht einfärbt
    • Schwammecke kurz in Wasser tunken (nur ganz wenig Wasser aufnehmen, nur ein paar Tröpfchen)
      • Schwamm in gewünschte Farbe tunken (hier: Cyanblau + Ultramarinblau)
    • legt euch die Wolkenschablone zurecht und fangt an zu tupfen

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    • legt immer wieder die Schablone um, damit ihr verschiedene Wolkenformen tupfen könnt
    • im 2. Bild seht ihr unten rechts ein Blatt – falls der Schwamm zu nass ist, tupfe ich den hier etwas trocken

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    • wenn ihr fertig seid, lasst es kurz trocknen
    • in der Zwischenzeit übertragt ihr die Ballons auf buntes Tonpapier und schneidet euch ein Rechteck aus, das jeweils 5 mm länger ist als das Wolken-Rechteck (hier:  10,5 x 13,5 cm)

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    • wenn der Wolkenhintergrund getrocknet ist, könnt ihr ihn auf das größere Rechteck kleben
    • platziert den Ballon/die Ballons und klebt sie ebenfalls fest
    • Karte gestalten: Vielen Dank, Herzlichen Glückwunsch, Alles Gute, Gutschein usw.

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Und schon haltet ihr eure eigene Karte mit einem tollen Wolken-Himmel-Hintergrund in der Hand. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht, den Himmel zu tupfen. Da werde ich total zum Kindergarten-Kind. Ich schaffe es auch jedes Mal mich von oben bis unten vollzuklecksen. Manchmal bin ich selbst verwundert, wie ein Mädchen in meinem Alter es hinbekommt, am Ende des Tages so auszusehen.
Aber wie sagte eine Freundin letztens so schön: „Wenn man nicht eingesaut ist, dann hat man auch nicht das Gefühl, man hat etwas geschafft.“ Und da hat sie sowas von recht!
Leider bin ich nicht die einzige, die nach so einer Aktion vollgschmiert ist. Je nachdem, wo ich mich zum Basteln hinpflanze – Esstisch, Couchtisch, Schreibtisch, Boden, Balkon…
Irgendwann höre ich dann die Stimme meines Freundes: „Schahaatz!?“ Und ich zucke kurz zusammen und denke mir: „Au backe, du hast mal wieder deine Spuren nicht ordentlich beseitigt.“
Jaja, so ist das wohl, wenn man mit mir unter einem Dach lebt. Aber solange alles wieder sauber aussieht, kann er damit leben, hihi 😀

Habt einen schönes Restwochenende und fühlt euch alle ganz lieb aus Köln gegrüßt ♥

Rosy klein

Haarband Frisur

Mein letzter Post war ja ein kleiner Ausreißer. Es war nie geplant, dass ich über Kulurbeiträge (so wie es die liebe Katja von stilettosandsprouts passend genannt hat) blogge. Aber irgendwie hat es sich angeboten und warum nicht mal seine eigenen Erlebnisse und Erfahrungen mit anderen teilen. Außerdem finde ich, dass Deutschland viele wunderschöne Ecken und Flecken zu bieten hat, die man so gar nicht kennt bzw. selbst bis dato noch nicht entdeckt hat. Manchmal muss man gar nicht stundenlang im Flieger sitzen, um einen unvergesslichen Tag zu erleben, nicht wahr?!

So nun zurück zum Tagesthema. Heute wieder ein Blogeintrag, der in eine der vorhandenen Kategorien passt und zwar Hairstyles. Da herrscht ja auch dringend Nachholbedarf *räusper*
Vor 2 Wochen ging ich nach rund 1 1/2 Jahren wieder auf die Online-Seite von H&M. Gesurft wurde nur in der Rubrik Home Sale. Und siehe da, heraus kamen unter anderem Kissenbezüge, Tischläufer, Decken und den einen oder anderen Krimskrams, hihi. Aber ein Accessoire habe ich mir dann doch noch gegönnt, weil ich mir schon seit längerem so etwas holen wollte: ein Haarband!

Haarband Frisur 8 Haarband Frisur 11

Die Frisur sieht auf dem ersten Blick wie eine Hochsteckfrisur aus. Tatsächlich wird das ganze Konstrukt nur von dem Haarband zusammengehalten. Bei mir hat es gleich auf Anhieb geklappt. Also für alle, die sonst der Meinung sind, sie sind total unbegabt, was Frisuren angeht – vielleicht ist dieses Tutorial etwas für euch.
Ihr könnt bei der Frisur zwischen 2 Varianten wählen: Entweder dem sauberen/cleanen oder dem Messy-Look. Ich finde beide toll! Und mache es vom Tagesoutfit abhängig.

Haarband Frisur

Du brauchst:
Haarband
Bürste

Haarband Frisur 1 Haarband Frisur 2

    • Haare kämen
      • wer mag, macht sich vorher noch einen Scheitel rein
    • Haarband um den Kopf legen (2. Bild)
      • an welcher Stelle das Haarband vorne liegen/ansetzen soll, entscheidet ihr selbst

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    • wenn ihr eine passende Position gefunden habt, fangt auf einer Seite an, die Haare hinter das Band zu stecken (2. Bild)
      • benutzt hierfür ruhig beide Hände

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    • wenn ihr bis zur Mitte hinten angekommen seid, dann wiederholt die gleichen Schritte auf der anderen Seite

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    • nun nehmt ihr die restlichen Haare und stopft sie hinter das Band
    • so sieht die fertige Frisur von der Seite aus (2. Bild) und wer mag, kann noch mit Haarspray alles fixieren, ist aber kein Muss

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Ich hoffe, es hat bei euch genauso gut geklappt wie bei mir. Wenn nicht, probiert es einige Male aus. Bei Frisuren gilt immer: Übung macht den Meister!
Leider habe ich dunkle Haare und es ist manchmal auf den Fotos sehr schwierig zu erkennen, wie das eigentlich auszusehen hat. Das tut mir schrecklich Leid!
Bilder einfach aufhellen, bringt hier leider gar nichts, dadurch wird der Kontrast nur verstärkt und man erkennt noch weniger als vorher. Hat vielleicht jemand einen Tipp, wie ich es besser machen könnte? Abgesehen von Haare färben, haha 😀

Habe ich schon einmal erwähnt, dass das Vorbereiten von Hairstyles – Tutorials mich manchmal etwas gruselt!? Auf einmal schaut dich deine eigene Person 1000 Mal aus der gleichen Position mit nahezu dem identisch Blick an. Nur hier und da liegt die eine kleine Strähne vielleicht 2 mm weiter rechts, hihi 😀

So und jetzt muss ich mich um die Wäsche kümmern bzw. bügeln. Waaas? Die bügelt?! Ja, tatsächlich. Ich gehöre irgendwie, was das angeht, noch zur alten Schule. Sei es Hosen, Shirts, Boxershorts, Tischdecken oder Bettwäsche – alles wird gebügelt. Außer Spannbettlaken, Handtücher und Socken, haha 😀

Genießt die sommerlichen Temperaturen und kommt gut ins Wochenende ihr Süßen ♥

Tagesausflug nach Trier

Bonjour Mesdames et Messieurs!
Aujourd´hui je voudrais parler d´excursion à Trier.

Und schon hört es mit meinen Französisch-Kenntnissen wieder auf. Dabei hatte ich 7 Jahre lang Französisch und war in dem Fach eine 1-2 Schülerin. Irgendwie schon traurig, dass nur noch so wenig hängen geblieben ist. Nichtsdestotrotz finde ich, dass es vom Klang her, immer noch eine der schönsten Sprachen ist, die ich kenne.

Heute möchte ich euch ein bisschen von unserem Tag in Trier erzählen und zeigen. Natürlich nicht zu viel, sonst würde es sich für euch nicht mehr lohnen dort vorbeizuschauen. Dabei ist es (meiner Meinung nach) einen Besuch wert. Zumindest für die, die auch gerne Städtetrips machen wie wir.

Trier 1

Nach 3 Stunden Fahrt kamen wir in der wundervollen Stadt Trier an. Allein der Weg dahin ist schon sehenswert. Entlang der Mosel erheben sich wunderschöne Weinberge aus dem Wasser.
Wenn man in die Stadt reinfährt, wird man tatsächlich mit den Worten „Trier – Älteste Stadt Deutschlands“ auf einem Schild begrüßt. Obwohl wir inzwischen wissen, dass das nicht amtlich bestätigt ist.

Trier 2

Wir waren sehr überrascht, dass die Porta Nigra mitten in der Stadt liegt und nicht am Rand. Normalerweise befindet sich eine Eingangspforte eher außerhalb. Aber gerade durch diesen Bruch – Stadtmitte und UNESCO-Weltkulurerbe – wirkte das Tor gigantisch und beeindruckend!
Falls ihr euch entscheidet nach Trier zu fahren, sucht vorher im Internet nach günstigen Parkhäusern. Wir haben für 7 Stunden um die 12 Euro gezahlt.

Trier 3

So sieht die Hinterseite der Porta Nigra aus. Ihr habt es euch bestimmt schon abgeleitet – Porta = Tür und Nigra = schwarz. Das Schwarze Tor steht inzwischen schon über 2000 Jahre und hat bereits sehr viel mitgemacht. Sie war nicht immer nur Eingangspforte, sondern zwischenzeitlich sogar eine Doppelkirche.
Auf diesem Foto sieht man, wie viele Touristen aus aller Welt diese Stadt besuchen. Am meisten hörten wir Niederländisch – gefühlt mehr als Deutsch. Dass wir fast nur Touristen begegnet sind, merkten wir auch daran, dass ab 18 Uhr die typischen Touristenplätze leer gefegt waren.

Trier 4

Der Eintritt in die Porta Nigra kostet für Studenten 2,50 Euro. Wie ihr auf diesem Bild sehen könnt, sind die Treppen inzwischen touristenfreundlich ausgebaut. An den Wänden konnte man immer wieder Muster oder Gesichter entdecken, die dort eingemeißelt wurden.

Trier 5 Trier 6

Hier seht ihr meinen Freund mit seinem treuen Begleiter – der Wasserflasche. Von diesen langen und hohen Gängen gab es einige im Schwarzen Tor.

Trier 7 Trier 8

Wir nahmen an einer „kurzen Stadtführung“ teil, die 75 Minuten lang ging. Studenten zahlen hierfür 5,50 Euro. Die Besichtigung der Gebäuden war nicht beinhaltet, so dass wir im Anschluss noch einmal alle Sehenswürdigkeiten abgeklappert haben. Was uns aber persönlich sowieso besser gefiel.
Treffpunkt war an der Porta Nigra. Wir hatten einen süßen alten Opi. Leider hat man ihn akustisch manchmal nicht ganz verstanden, weil der Wind uns um die Ohren blies. Von der Porta Nigra liefen wir gemeinsam die Fußgängerzone entlang bis zum Marktplatz.
Auf dem Weg dahin entdeckten wir dieses orientalisch angehauchte Haus, das sogenannte „Dreikönigshaus“. Oben rechts neben den 3 Fenstern war die eigentliche Haustür. So konnten sie sich vor Einbrechern und Belästigungen schützen. Mit Hilfe einer Leiter gelang man hinauf.

Trier 9

Dieser Brunnen wurde nach dem Stadtpatronen Petrus benannt – Petrusbrunnen. Das ist der Herr oben an der Spitze.

Trier 10

Vom Marktplatz ging die Führung weiter Richtung Dom und Liebfrauenkirche. Beides ebenfalls Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Unterwegs kamen wir an einem Camp David Laden vorbei, der echt stylisch eingerichtet ist. So richtig schön britisch! Da musste ich wenigstens das Fahrrad knipsen, hihi.

Trier 11

Das ist der Trierer Dom und wenn ihr genau hinschaut – rechts befindet sich die Liebfrauenkirche.

Trier 12

So sah der Dom von innen aus. Das besondere hier waren die vielen Mamorelemente – weiß, rot und schwarz.

Trier 13

Die Kerzen fand ich ganz nett, ist mal was anderes. Sonst werden üblicherweise in den meisten Kirchen die normalen Teelichter benutzt.

Trier 14

Wie schon oben erwähnt, steht die Liebfrauenkirche rechts vom Dom. Die Kirche ist aber um einiges kleiner und weniger beeindruckend als der Dom. Der Besuch dieser beiden Sehenswürdigkeiten kostete uns keinen Penny.

Trier 15

Gegenüber der Kirche befand sich eine Gastronomie, die den größten Weinkeller Triers hat. Vor diesem Weingut stand dieses römische Denkmal/Grabstein. Grabsteine hatten damals auch die Funktion den Familienberuf zu demonstrieren und hatten so eine Art werbenden Effekt.

Trier 16 Trier 17

Unser nächster Halt war die Konstantin Basilika. Ebenfalls auf der Liste der UNESCO zu finden.

Trier 18

Von außen gleichte es mehr einer ehemaligen Fabrik. Doch ich muss sagen  – von allen Gebäuden, die wir uns an diesem Tag angeschaut hatten, beeindruckte dieses mich am meisten.

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Wenn man drinne stand, strahlte dieser Raum unheimliche Ruhe aus. Man fühlte sich direkt tiefenentspannt und geborgen. Keine Ahnung, woran das lag. Ebenfalls gefielen mir die schwebenden Lampen, die nur an einem dünnen Draht befestigt waren.
Zu diesem Zeitpunkt fand eine Kunstausstellung statt, deswegen sind links und rechts großen Leinwände zu sehen.

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Den Ambo fand ich toll! Es passte sich den Lampen an und schwebte ebenfalls durch die Lüfte. Zumindest das Dächlein oben drüber.

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Und diese kleine Sitzecke fand ich ganz schnuckelig, so dass ich sie fotografieren musste. Auch hier ist die Besichtigung kostenfrei gewesen.

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Die Stadtführung endete im Schlossgarten. Überall stehen Figuren auf Säulen. Von griechischen Göttern über christliche Figuren, es war gefühlt jeder dabei.

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Als ich das Gesicht sah, musste ich einfach ein Bildchen damit schießen. Irgendwie erinnerte der mich an die Harry Potter Bücher. Leider konnte der liebe Herr nicht sprechen.

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Das war mal das Kaiserbad. Wie ihr selbst sehen könnt, wird in Moment viel restauriert. Es gleicht schon fast einer Ruine.

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Aber davon ließen wir uns nicht abhalten und liefen runter, in das ehemalige Kellergeschoss. Es war ein bisschen wie ein Labyrinth.

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Wieder mein Herzallerliebster mit seiner Wasserflasche. Enge und hohe Gänge und teilweise auch sehr düster, weil es keine Beleuchtungsanlagen unten gab. Ich fand´s cool, weil es so verwinkelt war und man nicht wusste, was nach der nächsten Ecke kommt.

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Zum Schluss haben wir uns noch das Amphitheater angeschaut. Der Eintritt kostet 2,50 Euro für Studenten.

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Hier finden noch regelmäßig Shows statt und wer möchte, kann sogar mal einen Schnupperkurs machen mit Kostüm und allen drum und dran.

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Yeay, gefühlt das erste Mal im Leben, dass ich die Decke irgendwo berühren kann. Das kommt nicht oft vor bei meinen 1,60 m, haha. Mitten auf dem Platz des Amphitheaters gab es eine Treppe mit der Aufschrift „Eingang“. Also gingen wir runter.

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Unter diesem Platz befindet sich ein Konstrukt aus Felsen, Steinen und Holzbalken. Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass alles leicht unter Wasser steht.

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Und zuallerletzt ich auf einem Stück Mauer des Amphitheaters.
Trier ist meiner Meinung nach ein Muss für alle Städtetrip-Liebhaber. Wir hatten uns auch überlegt eine Nacht dort zu bleiben, um am nächsten Tag noch das eine oder andere Museum uns anzuschauen. Aber die Preise sind zu Ferienzeiten unverschämt teuer. Zumindest für uns Studenten.
So, ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in die „älteste Stadt Deutschlands“ geben.

War jemand von euch ebenfalls schon dort? Mögt ihr überhaupt Städtetrips oder seid ihr doch eher der Sonne, Strand und Meer-Typ?

Bloomingville Kupfer-Teelichter

Und bevor ich es vergesse: Vor kurzem hat die liebe Julia von Kulissenbummel ein Gewinnspiel ausgeschrieben, an dem ich teilgenommen habe. Es gab wunderschöne Kupfer-Teelichter zu gewinnen. Und siehe da – ich habe zum allerersten Mal in meinem Leben etwas gewonnen! Die Teelichter kamen am Samstag bei mir an. Seitdem bin ich nur noch am Grinsen. Ich wollte gerade schon „als am Grinsen“ schreiben. Da merkt man, in welchem Bundesland ich aufgewachsen bin, haha 😀

Habt alle einen guten Wochenstart ♥
Eure Rosy

Bunte Acrylgläser mit Heißklebepistolen-Schrift

Es sind wieder einige Tage vergangen seit dem letzten Eintrag. Es wird höchste Zeit, dass ich mich melde. Hallöchen ihr Lieben! Schön, dass ihr wieder da seid ♥

Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift 6

Wer meinen letzten Post gelesen hat, weiß, dass wir in Trier waren. Es war ein wunderschöner Tag! Viel gesehen und erfahren, so wie es sich für ein Städtetrip gehört. Wir hatten auch viel Glück mit dem Wetter. Halbbewölkter Himmel, angenehme Temperatur, bisschen Sonne zwischen den Wolken – nur der Wind war hier und da bisschen extrem. Aber das hat uns weniger gestört. Über den Tag und die Stadt selbst kommt demnächst noch ein separater Beitrag.

Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift 10

Heute geht es mal wieder um meine Gläser-Liebe! Wie ihr schon vor einigen Posts in  Origami: Gläser verschönern erfahren habt, sammel ich Gläser in allen Größen, Formen und Farben. Inzwischen leidet nicht nur mein Liebster darunter, sondern auch meine geliebte Mama. Die ist schon leicht genervt davon, weil sich bei ihr immer größere Berge an Gläsern antürmen. Aber trotzdem bewahrt sie alle brav für mich auf und ermöglicht mir dadurch, solche tollen DIY zu erschaffen.

Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift 11

Ich gebe zu, dass was ich mit der Heißklebepistole draufgeschrieben und gezeichnet habe, sieht jetzt nicht sooo professionell aus. Kindergarten trifft es ganz gut. Aber ich rede es mir schön: Es ist einzigartig und hat Charakter! Haha 😀 Und inzwischen hat mein Perfektionismus sich dieser Aussage gebeugt.
Für alle, die trotzdem damit nicht leben können, übt vielleicht vorher mit der Heißklebepistole zu schreiben und zu zeichnen – auf einem Stück Pappe oder so. Dann sieht das bei euch bestimmt viel hübscher aus als bei mir. Notfalls lasst es komplett trocknen und reißt die Schrift ab. Das geht auch. Und nun lasst uns beginnen!

Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift

Du brauchst:
Heißklebepistole
Gläser
Acrylfarbe
Pinsel
Behälter für Farbe
Tesafilm
Zeitung

Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift 1 Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift 2

    • mit der Heißklebepistole gewünschtes Motiv auf Glas schreiben/malen und trocknen lassen
    • mit Tesa den Rand oben abkleben, damit ihr später eine schöne saubere Kante bekommt

Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift 3 Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift 4

    • Farbton im Behälter anmischen (falls nötig)
      • macht lieber bisschen mehr Farbe als zu wenig
    • Farbe ins Glas laufen lassen und durch Schwenkbewegung gleichmäßig verteilen

Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift 5

    • wenn die Farbe gleichmäßig verteilt ist, stellt es auf Zeitungspapier, damit die überschüssige Farbe rauslaufen kann
    • nach einiger Zeit könnt ihr das Glas umdrehen, damit zum Trocknen Luft von außen rankommt
      • ca. 3-4 Tage Trockenzeit

Acrylgläser mit Heißklebepistole-Schrift 12

Finished! Nach paar Tagen Geduld könnt ihr die Gläser einsetzen. Wer möchte, kann sie noch mit Bändchen oder weiteren Sachen verzieren.
Abgesehen davon, dass mit Heißeklebepistole etwas zu kritzeln sich schwieriger herausstellte als gedacht, bin ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis. So dass ich den folgenden Satz meiner Mutter gerne ertrage: „Rosemarie, muss das wirklich sein? Wollen wir die nicht lieber wegschmeißen? Daraus kannst du doch gar nichts Schönes und Praktisches machen.“ Und siehe da: Ich finde sie wohl hübsch und praktisch. Und sie inzwischen auch! Hihi.
So haben jetzt auch meine neugekauften Pinsel ihren Platz gefunden. Wir waren vor paar Wochen bei IKEA, eigentlich, um ganz andere Dinge für die Wohnung zu kaufen. Aber kennt ihr das: Ihr geht aus diesem Schwedischen Möbelladen raus und da liegt auf einmal ganz viel Krimskrams im Wagen. Das ist der Moment, wo der Freund einen immer vorwurfsvoll anschaut und mit seinem Blick sagt: „Schatz, ist das dein Ernst? Brauchen wir das wirklich?“ Zu meiner Verteidigung: Mit der Zeit finde ich wirklich für alle Sachen Verwendung, nur vielleicht nicht gleich sofort. Hihi.

Verwendet ihr auch Gläser noch einmal oder landen sie bei euch im Glascontainer? Habt ihr ebenfalls eine Sammelleidenschaft für bestimmte Dinge?

Genießt noch das restliche Wochenende in vollen Zügen,
Rosy klein