Liebster Award #2

Hallöchen ihr Süßen,
es ist mal wieder soweit. Ich wurde zum 2. Mal für den Liebster Award nominiert! Die liebe Martina von ninamanie stellte mir 11 Fragen, die ich versucht habe, so gut es ging, zu beantworten. An dieser Stelle noch einmal: Dankeschön für die Nominierung, Liebes :*

Liebster Award #2

Wer mir schon länger folgt, der weiß, dass ich bei der letzten Nominierung das Ganze mit Zeichnungen unterstützt habe. Dieses Mal wurde fleißig geknetet und geformt ;D
Das letzte Mal habe ich für ein Kunst-Projekt in der Oberstufe geknetet und schwor mir: Nie wieder wirst du kneten! Schon damals stellte sich heraus, dass das einfacher aussieht als es ist.
Joa, das scheine ich wohl etwas verdrängt zu haben *räusper* Zumindest dachte ich auch dieses Mal: Hast bestimmt alles locker in einer halben Stunde fertig geknetet… P.u.s.t.e.k.u.c.h.e.n. 😀 

Liebster Award #2 1

1. Was magst du am Bloggen besonders?

– Definitiv der Austausch und die gegenseitige Inspiration mit Bloggern und Lesern! Denn ohne diesen Punkt, macht das alles hier keinen Sinn und würde absolut keinen Spaß machen 😉 

Liebster Award #2 2
2. Wie bist du auf deinen Blog-Namen gekommen?

– Puuuh, auch wenn er so einfach und simpel klingt, habe ich einige Zeit gebraucht… Erst war ich die ganze Zeit darauf fixiert irgendetwas auf Deutsch zu suchen. Aber entweder waren die Namen schon vergeben oder klangen einfach doof :/
Irgendwann fing ich an auf Englisch zu denken. Da mir schon damals klar war, dass DIY mein Steckenpferd wird, dachte ich mir Decorations würde ganz gut passen. Und Love drückt meine Liebe dazu aus, hihi 😀

Liebster Award #2 3
3. Woher nimmst du deine Inspirationen?

– Das kann man in 2 Kategorien aufteilen: Einmal Leben 1.0. Auch bekannt als das reale Leben. Hier lasse ich mich von meiner Umgebung beeinflussen und inspirieren. Sei es bei einem Besuch bei Bekannten/Freunden, Flohmärkten oder auch von Geschäften 🙂
Das andere wäre Leben 2.0, das Internet. Hier lasse ich mich sehr gerne von anderen Blogs inspirieren oder aber auch Social Media Seiten wie Pinterest 🙂

Liebster Award #2 4
4. Hast du den EINEN Lieblingssong, der dich seit langer Zeit begleitet?

– Das eine schwierige Frage. DEN einen gibt es nicht. Je nach Stimmung und Lage ändert sich das immer…

Liebster Award #2 5
5. Wie sieht dein perfekter Tag aus?

– So wie bei der letzten Nominierung, antworte ich auch hier wieder: Dafür brauche ich nicht viel. Es reicht, wenn ich mit meiner Familie und meinem Freund zusammen bin und wir gemeinsam eine schöne Zeit haben! ♥ 

Liebster Award #2 6
6. Hast du einen Lieblingsort (und magst diesen auch verraten)?

– Wäre ich kitschig, würde ich jetzt sagen: Immer da, wo auch meine Familie und Freund auch sind 😉 Ansonsten die Baumelbank im Kurpark, die in unserer Heimat steht:

Baumelbank
Beine baumeln lassen,
Seele baumeln lassen.

Sie sieht auf den ersten Blick wie jede andere Bank aus. Aber sie ist viiiiel höher, so dass auch Erwachsene, wenn sie sich darauf setzen, wie ein Kind, ihre Beine baumeln lassen können. Man kann tatsächlich in dem Moment super gut abschalten 🙂

Liebster Award #2 7
7. Welches Buch hast du zuletzt gelesen/liest du gerade und würdest du es weiterempfehlen?

– In Moment? Leider gar keins. Ich lese über den Tag sehr viiiiiel – im Internet auf Blogs, Zeitungsartikel, Bücher für Schule und Literatur für Uni usw., aber ein richtiges normales Buch schon länger nicht mehr… Das kam in den letzten Jahren generell zu kurz… 

Liebster Award #2 8
8. Hattest du schon einmal Zweifel an deinem Blog und wolltest vielleicht sogar aufhören mit dem Bloggen?

– Meinen Blog gibt es ja noch nicht sooo lange und wenn ich ehrlich bin: Je länger ich es mache, desto mehr Spaß macht es mir 😀 
Klar, gibt es Momente beim Basteln, Fotografieren oder schreiben – bei denen man kurz verzweifelt, weil es einfach nicht so wird, wie man sich es vorstellt oder wünscht. Aber das ist kein Hindernis um weiterzumachen 😉

Liebster Award #2 9
9. Hast du ein Lebensmotto?

– Eine schwierige Frage… Klar, gibt es Sprüche, die man toll findet – aber das eine Motto, das mein Leben bestimmt und die Richtung weißt, eher weniger… Ich nehm mir gerne von vielen ein bisschen 😉 

Liebster Award #2 10
1o. Wie kommst du gut in den Tag? Hast du ein spezielles Ritual?

– Nach dem Aufstehen entweder eine Tasse Kaffe oder Schwarztee mit Schlagsahne. Davor geht gar nichts 😀

Liebster Award #2 11
11. Herz oder Kopf?

– Ich gehe wie folgt vor: Erst wird im Kopf logisch nach gedacht, was dafür oder dagegen spricht. Trotzdem hat Herz das letzte Wort und kann Veto einlegen 😀 Also, zu was gehöre ich dann!?  Ein Kopf-Herz-Mensch 😀

Jetzt kommen wir an die Stelle, wo man andere Blogger nominieren soll. Dieses Mal möchte ich keine Namen nennen. Sondern jeder, der möchte und Lust hat, darf folgende Fragen beantworten 😉 

  1. Wie bist Du zum Bloggen gekommen?
  2. Mit welchen drei Dingen kann man Dir eine Freude machen?
  3. Deine größte Schwäche?
  4. An welchen Ort würdest Du gerne mal reisen?
  5. Welcher Typ bist Du: Frühling, Sommer, Herbst oder Winter?
  6. Deine größte Leidenschaft?
  7. Wann bist Du am Produktivsten?
  8. Der schönste Moment in Deinem Leben?
  9. Ich bin eine gute Fee: Du hast 3 Wünsche frei. Welche wären es?
  10. Wie beginnt Dein perfekter Tag?
  11. Was ist deine Lieblingsserie aus der Kindheit?

Und hier die Regeln:

  • Danke der Person, die dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke den Blog dieser Person in deinem Beitrag.
  • Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt.
  • Nominiere bis zu 11 weitere Blogger für den Liebster Award.
  • Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
  • Schreibe diesen Leitfaden in deinen Artikel zum Liebster Award, damit die Nominierten wissen, was sie tun müssen.
  • Informiere deine nominierten Blogger über die Nominierung und deinen Artikel.

Also, an alle die Lust haben die Fragen zu beantworten und mitmachen wollen – auf die Tasten, fertig los 😉 
Ich wünsche euch allen einen Happy Valentinstag und für den Rest einen wunderschönen, entspannten Sonntag ♥ 

Rosy klein

Ein kleiner Einblick in unser vietnamesisches Neujahrsfest: Tết

A-lô các bạn! (= Hallo Freunde!)
Heute geht es auf meinem Blog weder um ein DIY-Projekt noch um Rezepte oder Frisuren. Heute dreht sich alles um das vietnamesische NeujahrTết! Und somit gesellt sich ein weiterer Bericht zur Kategorie Kultur/Reise.

Tết Vietnam 2016 1

Eins muss ich noch loswerden, bevor ich beginne zu schreiben: Alles, was ich jetzt tippe, sind meine eigenen Erfahrungen! Meine Wahrnehmungen als ein vietnamesisches Kind (in Deutschland geboren) und wie wir versuchen ein bisschen unsere Kultur in den deutschen Alltag einzugliedern, ohne jemanden auf die Füße zu treten, versteht sich 😉 Es kann sein, dass das andere vietnamesischen Familien hier in Deutschland ganz anders machen.

Tết Vietnam 2016 7

Wie bereits vor einigen Wochen in diesem Beitrag kurz angeschnitten, ist Tết das wichtigste vietnamesische Fest des Jahres 🙂 Wann das Fest stattfindet, sagt uns der Mondkalender. Ihr könnt es euch schon denken, dieser Kalender orientiert sich am Lauf des Mondes. 12 Mondmonate ergeben ein Mondjahr. D.h. im Prinzip ist er wie der gewöhnliche Kalender, nur etwas nach hinten verschoben. Denn auch wir haben das Jahr 2016 mit diesem Fest eingeläutet 🙂

Im Vergleich zu der westlichen Kultur dauert Neujahr nicht nur 1, sondern gleich 3 Tage. In diesen 3 Tagen gehört es zum Pflichtprogramm, dass die komplette Verwandtschaft sich gegenseitig besucht, um Glückwünsche auszutauschen und gemeinsam zu essen und zu feiern 🙂
Für uns gehören alle Großtanten und -onkeln, Großcousins und – cousinen, ihre Kinder und Kindeskinder und noch viele viele weitere zur „engen“ Familie! D.h. es ist nicht ungewöhnlich, wenn man innerhalb der Festtage um die 300 Leute aus der eigenen Verwandtschaft sieht und trifft 😀

Tết Vietnam 2016 13

Einige besuchen bzw. „pilgern“ (für die lauffaulen Vietnamesen ist das eine Wanderung. Für Europäer wohl eher ein Spaziergang, haha 😀 ) an diesen Tagen zu der einen oder anderen Pagode, um zu beten. Für alle, die nicht wissen, was Pagoden sind: Buddhistische Tempel, in denen unter anderem die Mönche leben und ihren Glauben praktizieren. Man könnte grob sagen, das Pendant zur Kirche für die Christen.
Für die Kleinen und Ältesten der Familie gibt es noch tiền mừng tuổi (= Glücksgeld). Es ist nicht viel – es geht hier mehr um die Symbolik 🙂

Tết Vietnam 2016 6

Bevor das neue Jahr begrüßt werden kann, sollte man versuchen alle Verpflichtungen zu erledigen. Man soll nichts „Negatives“ aus dem alten Jahr mitschleppen. Das bringt Unglück! Darunter fallen bspw. Schulden oder ein Streit. Man sollte diese ausgleichen oder versuchen sich wieder zu vertragen.

Als meine Eltern noch in Vietnam lebten (ist inzwischen auch ca. 30 Jahre her), mussten sie jedes Jahr vor Tết die Häuser weiß anstreichen. Meine Mutter hat eher die Wände beschmiert als ordentlich bestrichen. Aber hey, wer von uns kennt nicht das Gefühl und den Reiz der Wände, den sie auf Kinder haben, wenn es ums Ankritzeln geht 😀 Diese Streich-Tradition verlor sich ein bisschen über die Jahre. Die einzigen, die das wirklich noch durchziehen, sind die Ureinwohner auf den Bergen oder in den kleinen Mini-Dörfern.

Tết Vietnam 2016 14

Alles ordentlich aufräumen und putzen, einkaufen, kochen, schmücken, frisch geduscht sein und saubere Klamotten anziehen, sind immer noch typische Vorbereitungspunkte, die jeder befolgt. Man sollte gereinigt in das neue Jahr starten, sonst bringt das Unglück! Ihr merkt vielleicht – es hat viel mit Glück und Unglück in unserer Kultur zu tun 😀 

Das war´s erst einmal so allgemein zu dem Fest und den Vorbereitungen. Ich habe versucht, mich so kurz wie möglich zu fassen. Seid ihr überhaupt noch dabei? 😀 Oder habt ihr schon längst aufgegeben und habt weggeklickt?

Tết Vietnam 2016 2

Nicht? Dann kommt jetzt noch ein kleiner Einblick in unser Leben. Da ich alles so realitätsgetreu lassen wollte, wie es wirklich ist, sind es jetzt keine Hochglanz-Blogger-Fotos. Ich hoffe, ihr versteht das 😉
Wenn ihr mit Vietnamesen befreundet seid, habt ihr vielleicht schon einmal so kleine Altare gesehen. Wir haben davon zwei bei uns. Einmal einen allgemeinen (für die Götter) und einen, auf dem alle Verstorbenen aus der Familie gedacht wird. 
Auf diesem Bild seht ihr den Allgemeinen. Das erkennt ihr nämlich daran, dass keine Fotos der verstorbenen Angehörigen drauf gestellt wurden. Stattdessen die weibliche Skulptur. Puuuh, fragt mich bitte nicht genau, wie sie heißt und wofür sie steht. In unserem Glauben, gibt es soooo viele davon, dass ich den Überblick schon längst verloren und aufgegeben habe… Aber eins ist sicher: Sie sind alle lieb, nett und wollen nur unser Bestes! 😉 

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Mein Papa ist der älteste Sohn der Familie und mein Bruder wiederum der älteste Sohn von ihm. Deswegen bin ich von allen Verpflichtungen, was bestimmte Rituale angeht, befreit – auch, wenn ich älter bin.
Da meine Eltern am Sonntag um 18 Uhr arbeiten waren, musste mein Bruder kurz vor 18 Uhr die Altare vorbereiten. D.h. Opfergaben drauf stellen. Da wäre zum einen ein Obstteller, auf dem auch Süßigkeiten platziert werden. Dann noch etwas zu trinken, in dem Fall das Wassergläschen (Alkohol oder Tee gehen ebenfalls) und wenn man noch lieb und nett ist, kann man die eine oder andere Köstlichkeit kochen und dazustellen. Bei uns wären das  hier Bánh bao (= vietnamesische Weizenmehlköße).

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Den gelben, geformten Reis hat meine Mama gekocht und man nennt ihn Xôi. Entweder isst man ihn pur oder mischt Erdnüsse darunter. Gerne wird auch so ein Teil in die Hand genommen, zu einer kleinen, dicken Wurst geformt und in Zucker getaucht.
Das grüne Tapioka-Küchlein rechts ist gefüllt mit Bohnenpüree und Kokosstreifen und heißt Bánh Xu Xê. Als Kind mochte ich es überhaupt nicht, wollte es aber immer haben – weil man als Kind von so farbenfrohem Essen automatisch angezogen wird 😀 Es war jedes Mal das Gleiche, wenn wir in einem asiatischen Lebensmittelladen einkaufen waren. Dabei wusste ich schon im Voraus: Ich ess das Zeug gar nicht, weil es mir absolut nicht schmeckt, hahaha 😀

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Hier seht ihr noch die Räucherstäbchen. Der Geruch kann penetrant sein für Menschen, die es nicht gewohnt sind. Nachdem mein Bruder die Altare hergerichtet hatte, musste er sie, die Räucherstäbchen (nicht die Altare 😀 ) um 18 Uhr anzünden und beten. Die Götter und Urahnen rufen, sie in unsere Wohnung einladen, um mit uns zu essen und zu feiern. Und ich gehe von aus, man muss sie noch zu vielen anderen Dingen einladen – aber wir machen das immer wie folgt: Wir sagen das, was von Herzen und ausm Bauch heraus kommt. Dadurch ist es wenigstens ehrlich 🙂

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Nach der Arbeit sind dann meine Eltern, mein Bruder und ich nach Frankfurt aufgebrochen. Denn dort steht eine der wenigen Pagoden, nämlich die Pagode Phat Hue, in Deutschland. Dort konnte man nach der Begrüßungszeremonie, sich bei den Mönchen einige… Mhmm… Wie nennt man das denn jetzt – Give Aways abholen 😀 
In dieser Pagode bekommt jeder, der möchte: Einen Kalender, einen roten Umschlag, einen Anhänger und ein Armband. Ach, und die Mandarine nicht zu vergessen. Die habe ich in der Pagode schon verputzt 🙂 

Tết Vietnam 2016 8

Wie ihr hier sehen könnt: In dem roten Umschlag befindet sich ein Zettel mit einer Nummer und einer kleinen Vorhersage, was das neue Jahr einem bringen wird. Zudem die 5 Cent als tiền mừng tuổi (= Glücksgeld) wie bereits oben erwähnt.
Auf dem Bild unten drunter, seht ihr zu dem normalen Kalenderdaten noch weitere Zahlen. Das sind die Daten des Mondkalenders. Am 8. Februar steht da 1/1 – was nichts anderes bedeutet als der 1.1.

Tết Vietnam 2016 12

Sooo. Wir sind nun auch am Ende des Post angekommen. Ich habe versucht, mich so kurz wie möglich zu fassen. Traditionen und Kulturen entstehen über viele, viele Jahre und werden dadurch komplex – und das ist auch gut so! Denn die Vielfältigkeit und Unterschiede macht es doch erst interessant und spannend, nicht wahr!? 😉

Falls ihr gerne in Zukunft weitere solcher Einblicke wollt, hinterlasst mir dazu einen Satz in den Kommentaren oder schreibt mir eine Mail 🙂

Ihr Lieben, ich danke euch von Herzen fürs Lesen und euer Interesse! Habt noch einen wundervollen Tag und lasst euch trotz des doofen Wetters die Stimmung nicht vermiesen ♥

Rosy klein

PS: Meine liebe Steffi und meine liebe Jasmin, ich hoffe, ich konnte euren Erwartungen mit diesem Bericht ein bisschen gerecht werden 🙂 :* 

Verlinkt bei:
Mittwochs Mag Ich – Frollein Pfau

DIY „Büro“-Klammern mit Kork-Motiven

Hallihallo alle zusammen,
am Sonntag ist es soweit: Um 18:00 Uhr (unserer Zeit) werden in Vietnam Böller losgelassen und alle feiern ausgelassen mit ihrer Familie und der großen Verwandtschaft ♥ Auch, wenn wir hier in Deutschland nicht (wie die in der Heimat) drei Tage lang Neujahr feiern, müssen dennoch einige Dinge erledigt werden, bevor man in das neue Jahr startet. Damit ihr euch aber in der Zwischenzeit nicht langweilt, habe ich heute ein kleines DIY mitgebracht!

DIY Klammern aus Kork 7

Es handelt sich um diese süßen, pastellfarbenen Klammern *-* Wie der Name schon sagt, benutzt man Wäscheklammern, um Wäsche aufzuhängen. So aber nicht bei uns. Zumindest seit 15 Jahren nicht mehr. Bei uns begegnet man meistens den Wäscheklammern im Büro und in der Küche. Sei es um Dokumente zusammen zu halten oder angebrochene, offene Tüten zu verschließen. Ist anfangs für Menschen, die es nicht gewohnt sind, etwas sonderbar. Aber wisst ihr was? Sogar mein Freund benutzt inzwischen Wäscheklammern in der Küche und um aufgerollte Kabel zusammen zu halten, höhö 😀

DIY Klammern aus Kork 8

Ich sag dann immer: „Hach, schrecklich diese vietnamesische Familie mit ihren Eigenheiten, gell?! Und dann schaffen die es auch noch, dass andere Ihre Gewohnheiten übernehmen“ :p
Aber glaubt mir, wenn man das ein oder zwei Mal ausprobiert hat, dann kommt der Gedanke einem gar nicht mehr so doof vor 😀 Zudem liebe ich ja so Zwecksentfremdung sehr, yeay! 🙂

DIY Klammern aus Kork 9

So. Genug von meiner Familie. Wenden wir uns dem heutigen DIY zu. Bei diesem DIY wurde ich (wie schon einige Male zuvor) inspiriert als ich im Depot auf Weihnachtsschnäppchen-Jagd war, hihi 🙂 Da entdeckte ich diese Mini-Klammern und hab mich sofort in die verknallt *-* So süß und dann auch noch in pastell! Ganz große Pastellliebe ♥

DIY Klammern aus Kork 10

Aber die sind so winzig und ich wollte mir sie etwas individueller gestalten. Da fiel mir ein: Hab ich nicht  letztens diese kleinen IKEA Untersetzer mitgenommen!? Eigentlich sollten die bepinselt werden, damit wir auch endlich mal ordentliche Glasuntersetzer haben. Oh well, jetzt wurden daraus Motive für hübsche Klammern in Pastellfarben 🙂 Uups… Da müssen wir wohl demnächst noch einmal zu IKEA, hihi 😀

DIY Klammern aus Kork 11

Eins sollte vielleicht noch vorab erwähnt werden: Benutzt nicht allzu komplizierte Formen. Vor allem, wenn ihr noch nie mit Kork gearbeitet habt. Das kann nämlich ganz doof bröseln beim Schneiden… Und achtet darauf, ob die Klammer von rechts oder links zuklammern soll 😉
Let´s get ready, Guys 🙂

DIY Klammern aus Kork

Du brauchst:
dünne Korkplatten [*]
Wäscheklammern [*]
Heißklebepistole [*]
Schablonen
Acrylfarbe pastell [*]
Schere / Cutter [*]
Kugelschreiber
Pinsel

DIY Klammern aus Kork 1 DIY Klammern aus Kork 2

    • zuerst malst du die Korkplatte in gewünschtem Farbton an und lässt sie trocknen
      • je nachdem, wie stark es gedeckt werden sollen: Vorgang wiederholen
      • ob nur die Vorderseite oder beide Seiten angemalt werden sollen, das überlasse ich dir
    • male nun mit der Schablone dein gewünschtes Motiv auf
      • meine Wäscheklammern (1 cm x 7 cm) – deswegen haben meine Schablonen ungefähr die Maße 3 cm x 6 cm
      • selbstverständlich kannst du hier selbst die Maße bestimmen

DIY Klammern aus Kork 4 DIY Klammern aus Kork 5

    • die Motive ausschneiden – ob es dir mit der Schere oder mit dem Cutter leichter fällt, musst du ausprobieren
      • evt. noch die Ränder bemalen
    • die Kork-Motive kannst du nun beschriften und bemalen

DIY Klammern aus Kork 6

    • zum Schluss die Kork-Motive mit Hilfe der Heißklebepistole an die Wäscheklammer anbringen

DIY Klammern aus Kork 12

And there you have your new DIY „Büro“-Klammern mit Kork-Motiven ♥ Ach, ich bin richtig begeistert von denen!
Ich kann mir sie auch gut als Geschenk- oder Namens-Etiketten oder Ähnliches vorstellen – wäre doch mal ein etwas anderer Eye-Catcher und die Person kann es dann sogar im Alltag nutzen. Seien wir ehrlich bei 3/4 oder mehr der Leute, landen diese Namensschilder samt Geschenkpapier sofort im Papiermüll – egal, wie viel Mühe sich manchmal der Gegenüber gegeben hat.
Ich gehöre zu dem Schlag Mensch, egal, wie hässlich diese Schildchen auch sein mögen: Ich kann sie nie wegschmeißen. Deswegen horte ich auch einen ganzen Schuhkarton voll Namensschilder mit meinem eigenen Namen, hahaha 😀

DIY Klammern aus Kork 13

Jetzt geht es weiter mit den Vorbereitungen für das Neujahrsfest! Also, macht es gut, ihr Süßen 🙂 Kommt gut ins Wochenende und ich drück euch alle :*

Rosy klein

DIY Osterverpackung: Hasen-Tüten

Huhu ihr Lieben,
neue Woche, neuer Monat, neuer Blogpost!
Heute dreht sich wieder alles um Ostern! Der Beitrag zu Karneval/Fasching: Wird gekonnt ignoriert ;D Beitrag zum Valentinstag: Check! Deswegen springen wir zur nächsten Festlichkeit und begegnen dem Osterhasen mit seinen süßen Löffeln *-*

Hasen-Tüte Ostern 6

Ihr seht schon, es sieht simpel aus und wisst ihr was: Es ist simpel! 😀 Man muss nur auf diese Idee kommen. Ob als Mitbringsel, Geschenkverpackung, Gastgeschenk oder Tischdeko – so oder so: Es passt einfach zu Ostern 🙂


Dieses Mal, war ich in der Farbwahl eher minimalistisch. Kennt ihr das? Es gibt Tage, da kann es mir nicht bunt genug sein und dann gibt es wiederum diese Tage, an denen ich nur so geblendet werde von zu viel Farbe 😀

Hasen-Tüte Ostern 7

Diejenigen unter euch, die mir die Ehre erweisen und mehr als nur einmal ihren Weg auf meinen Blog finden, werden vielleicht wissen, dass ich immer Probebastel bei meinen DIY-Projekten.

Denn manchmal ist die Vorstellung in meinem Kopf zu euphorisch und ich merke während des Entstehungsprozess, dass es den einen oder anderen Stolperstein gibt, den ich erst beseitigen muss, bevor ich sie euch präsentiere. Immerhin sollt ihr es so einfach wie möglich haben 😉

Hasen-Tüte Ostern 9

So, auch bei diesem DIY geschehen. Beim Gestalten der Tüten dachte ich mir: „So ein Hasengesicht macht sich bestimmt totaaal guuuut auf der Tüte – passt perfekt. Oh ja, das wird toll!“ 😀


Ähm… In dem Moment, in dem ich die Tüte aufschlug und ich sie befüllte – bekam das Gesicht komische Züge… Statt putzig, wirkte er auf einmal scary, ahhh :O Wenn ihr es schafft bis unten mitzulesen, habt ihr die Chance einen Blick auf das verkorkste Häschen-Gesicht zu erhaschen, höhö ;D Oder alternativ: Ihr scrollt schon einmal schnell runter ;D

Hasen-Tüte Ostern 10

Damit die Tüten auch nach etwas aussehen, habe ich sie mit Watte befüllt – nur für das Foto-Shooting. Jetzt muss ich nur noch kurz vor Ostern daran denken, dass ich sie umfülle. Sonst müssen sich die Leute halt über watte-befüllte Hasen-Tüten freuen, haha 😀
Jetzt schleunigst zu der Materialliste und der Anleitung, damit ihr sie auch alle fein nachmachen könnt 😉

Hasen-Tüte

Du brauchst:
(Brot-) Papier-Tüten
Garn/Kordel/Band
Bleistift
Schere
Flüssigkleber
Watte
evt. Stifte/Stempel o.Ä. zum Verzieren

Hasen-Tüte Ostern 1 Hasen-Tüte Ostern 2

    • lege die Brottüte so vor dich hin, dass die Öffnung nach oben schaut
    • falte die Tüte in der Hälfte quer – zeichne bis zu dieser Linie die Bögen für die Hasenohren
    • schneide diese Bögen aus
    • falls du die Tüte verzieren möchtest, dann mach das an dieser Stelle
      • Stempeln, bemalen, beschriften usw. – alles ist erlaubt 😉

Hasen-Tüte Ostern 3 Hasen-Tüte Ostern 4

    • vergiss beim Verzieren die beiden Seiten nicht, die beim Auffalten auftauchen
    • jetzt musst du nur noch die Tüten befüllen und mit einem Garn/Kordel/Band festbinden

Hasen-Tüte Ostern 11

Zack zack, und schon steht die fertige Hasen-Tüte vor euch 🙂 Wir hatten nur weißes Brotpapier da, bei so braunen Tüten kommt der Puschelschwanz (oder wie ich von der lieben Franzy letztens gelernt habe: Die Blume) hinten natürlich noch viel besser zur Geltung 😉

Und da, ihr seht das Hasengesicht! Mit viel Modellierung und Ausstopferei hat es einigermaßen geklappt, dass es nicht ganz verkrüppelt aussieht, haha 😀

Hasen-Tüte Ostern 8

Ich hoffe, ich konnte euch wieder etwas für die Osterzeit inspirieren und vergesst nicht: Alle Oster-Beiträge sammel ich bei der Happy-Ostern-Linkparty! 🙂

Happy Ostern Logo 250px

An alle noch eine grandiose Woche und fühl euch alle ganz lieb geknuddelt ♥

Rosy kleinVerlinkt bei:
creadienstag
DienstagsDinge
Handmade on Tuesday

DIY Rubbelkarten für Lieblingsmenschen*

Bald ist es wieder soweit, der 14. Februar. Der Tag der Liebe, wie es so schön romantisch heißt!
Oder wie ich scherzhaft sagen würde: Der Tag, an dem 2/3 der Menschen einfällt, dass sie einen Partner an der Seite haben, den sie lieben und es höchste Zeit wird – es mal wieder zu zeigen, höhö ;D

DIY Rubbelkarten Valentinstag 8

Jetzt mal Scherz beiseite. Egal, wie man zu diesem Tag steht – der Gedanke dahinter ist trotzdem wundervoll! Jeder mag es beschenkt zu werden. Vor allem, wenn man mit dem Geschenk auch noch seine Liebe ausdrückt 🙂 Denn genau darum sollte es doch gehen – egal, ob an Valentinstag oder an jedem anderen beliebigen Tag im Jahr.
Momentan wird man von den Geschäften fast regelrecht dazu gedrängt und genötigt, etwas für seinen Schatz zu kaufen. Sei es im Internet oder in den Geschäften im wahren Leben. Überall sieht man zur Zeit Herzchen, rosa und rot! Es ist unmöglich einkaufen zu gehen, ohne daran erinnert zu werden, dass bald Valentinstag ist.

DIY Rubbelkarten Valentinstag 9

Dennoch: Muss es immer etwas Teures / Gekauftes sein? Ich gehöre ja eher zu der Kategorie: Ich freue mich über die kleinen Dinge mit persönlichem Wert! Sei es Selbstgemachtes zum Naschen oder kleine Basteleien 🙂 Die Person hat sich die Zeit genommen und dass nur für mich! Ich meine, was gibt es heutzutage Wertvolleres als Zeit? ♥

DIY Rubbelkarten Valentinstag 10

[Werbung*] Nun trudelte letztens eine Mail in mein Postfach von dem Modeunternehmen Bonprix. Auf ihrem Fashion- und Lifestyle-Blog mode&mehr* planen sie eine kleine DIY Valentinstag Bloggeraktion und ob ich nicht Lust hätte, eine Kleinigkeit dazu beizutragen. DIY? Na klar, das  kann ich – da bin ich gerne dabei und es muss ja niemand wissen, dass ich das DIY nicht am Valentinstag verschenke, sondern später – an einem anderen besonderen Tag im Jahr, hihi 😉 Verdammt, jetzt wisst ihr es doch… Aber psst, behaltet es für euch 😉

DIY Rubbelkarten Valentinstag 11

Mein heutiges DIY ist eine Karte. Eine persönliche Karte. Und je nachdem, wofür ihr es braucht: Sei es für eine Liebeserklärung (vielleicht sogar Heiratsantrag), einen Gutschein mit einer persönlichen Note oder um eurem Lieblingsmenschen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern – ihr könnt diese Karte beliebig anpassen!
Wie ihr schon auf den Fotos sehen könnt: Wir stellen DIY Rubbelkarten her! Ich hoffe, ihr seid von dieser Idee genauso begeistert wie ich 😉

DIY Rubbelkarten Valentinstag

Du brauchst: 
Tonkarton in Wunschfarbe
Kopierpapier
Spüli
Schablone
Acrylfarbe in Wunschfarbe
Schere
Kleber
Bleistift
Lineal
Pinsel
Klebefolie oder durchsichtiges Paket-Klebeband

DIY Rubbelkarten Valentinstag 1 DIY Rubbelkarten Valentinstag 2

    • zuerst schneidest du deine Karte in Wunschgröße aus
    • schneide dann ein weitere Karte aus Kopierpapier aus // am besten etwas kleiner als die Karte selbst
    • gestalte nun deine Karte:
      • wie viele Rubbelfelder soll es geben und was soll dort drin stehen?
    • zeichne nun mit Hilfe der Schablone die Rubbelfelder auf die Rückseite der Klebefolie

DIY Rubbelkarten Valentinstag 3 DIY Rubbelkarten Valentinstag 4

    • nun mischt du im Verhältnis 1/3 Spüli und 2/3 Acrylfarbe dein Gemisch an  //  es ist nur eine ungefähre Angabe, es muss nicht ganz genau sein 😉
    • nun streichst du eine dünne Schicht von dem Gemisch auf die Vorderseite der Klebefolie und lass sie gut trocknen (mind. 30 Min.)
    • das Ganze wiederholst du solange bis alles Blickdicht ist (mind. 5-6 Schichten)
      • und nicht wie ich: bei den ersten Versuchen habe ich es mit nur 3-4 Schichten gemacht  //  deswegen kann man da ein bisschen durchsehen

DIY Rubbelkarten Valentinstag 5 DIY Rubbelkarten Valentinstag 6

    • wenn alles gut durchgetrocknet ist, kannst du die Felder ausschneiden
    • jetzt musst du nur noch die Rückseite der Klebefolie entfernen und kannst sie auf die Karte kleben

DIY Rubbelkarten Valentinstag 7

    • hier noch zwei weitere Beispiele für die Gestaltung der Karte

DIY Rubbelkarten Valentinstag 12

Ist das nicht toll? *-* Und ich garantiere euch: Die beschenkte Person hat nicht nur Spaß und Freude beim Freirubbeln, sondern sie wird aus tiefstem Herzen strahlen und lächeln 🙂 Da wären wir wieder beim Anfang – denn genau das sollte das Ziel sein, nicht wahr!? ♥
Außerdem habt ihr die meisten Utensilien bereits Zuhause rumfliegen und fühlt euch frei bei der Farbwahl für die Rubbelfläche – ob pink, rot oder blau – alles erlaubt 😉
Allerdings gebe ich zu, ich war hier und da beim Kleben etwas ungeduldig – aber ihr schafft es bestimmt ordentlicher als ich 😉

DIY Rubbelkarten Valentinstag 13

Jetzt bleibt mir nur noch zu sagen: Viel Spaß beim Nachmachen und habt noch eine großartige Woche, ihr Lieben :*Rosy klein

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an das mode&mehr* Team für die Möglichkeit ein Teil dieser tollen DIY Valentinstag Bloggeraktion* sein zu dürfen! 🙂