Huhu meine Hübschen,
es wird allerhöchste Zeit, dass ich wieder was verblogge. Im Hintergrund habe ich schon einige schöne DIY-Projekte kreiert, doch fehlten immer die letzten Schritte: Nämlich das Ganze hochzuladen, bearbeiten und zu veröffentlichen. Deswegen sitze ich heute seit 9 Uhr an meinem 7 Jahre alten Mac und habe mich darum gekümmert ;D
Aus diesem Grund werden es mir meine Augen nachher danken, wenn ich im Geschäft meiner Eltern bin, um auszuhelfen. Da nehme ich Bestellungen auf und gebe Essen raus. Nichts mit stundenlang auf Bildschirm starren. Mhmm, ich überlege gerade, ob ich das hier schon einmal erwähnt habe… Nee, ich glaube nicht.
Also, meine Eltern sind seit über 10 Jahren in der Gastronomie selbständig (ich habe das Wort letztens gegooglet – im Duden ist sowohl selbständig als auch selbstständig erlaubt 😉 ) und immer, wenn ich da bin und es passt und sie Hilfe brauchen, bin ich auch in unserem Imbiss anzutreffen 😀
Jetzt wird sich die eine oder andere fragen: Die ist in der Schule beschäftigt, gibt Nachhilfe, führt einen Blog und ist ab und zu im Geschäft ihrer Eltern… Hat Freunde, Familie und Alltagspflichten…
Rosy, sag mal, hast du Freizeit? Überarbeitest du dich nicht? Wie geht das? Verrate mal, wie machst du das mit deinem Zeitmanagement?
Wenn ich das selbst so lese, was ich hier tippe – würde ich sagen: Entweder ist das Super-Rosy oder ein totales Arbeitstier, haha 😀
Aber nein, ich bin weder noch. Ich fühle mich auch nicht überarbeitet. Was ich erst recht nicht bin, ist ein Genie im Gebiet Zeitmanagement *hust* Da könnt ihr jeden in meinem Umfeld fragen: Ich führe weder digital noch manuell einen Übersichtsplan oder Kalender.
Es gibt Pflichttermine, die speichere ich mir irgendwie im Kopf mit der Hoffnung, ich vergesse sie nicht. Funktioniert bis jetzt auch ziemlich gut und dann gibt es die anderen Dinge, die zu erledigen sind, die schiebe ich irgendwo dazwischen rein. Ich glaube, würde ich anfangen zu sagen: Von der Uhrzeit bis der Uhrzeit kümmerst du dich um die Wäsche oder um den Blog – schaffe es aber nicht in der vorgesehenen, geplanten Zeit die Beschäftigung zu erledigen, dann würde mich das irgendwie runterziehen, weil ich es nicht geschafft habe.
So fange ich einfach an und mach soweit, wie die Zeit es mir hergibt und beende die Aktivität später. Es ist ungebunden und ungezwungen – damit komme ich selbst einfach besser klar!
Ich sehe schon viele genau in diesem Moment vor den Monitoren sitzen, die das gerade gar nicht nachvollziehen können, wovon ich hier spreche. Struktur + Ordnung steht bei vielen ganz weit oben. Bei mir auch – bei allem möglichen spielt es eine wichtige Rolle. Wie beim Aufräumen – da haben alle Dinge ihren Platz oder die Farbreihenfolge darf nicht durcheinander gebracht werden.
Aber irgendwie gilt diese Regel nicht bei meiner Zeit. Vielleicht kommt da meine vietnamesische Mentalität zum Tragen, irgendetwas muss ich ja geerbt haben, haha ;D Aber hey, es funktioniert und solange ich damit gut fahre, werde ich wahrscheinlich auch nicht viel dran ändern, höhö 😀
Jetzt werden einige sagen: Ist ja schön und gut, dass du so einen strikten Plan nicht benötigst. Aber wie bekommst du dann dein Popöchen hoch?
Wir wissen, wir fühlen uns alle mehr dazu verpflichtet, wenn ein Termin irgendwo auf einem Zettel steht. Stimmt, das ist ja auch, warum To-Do-Listen + Abhaken so gut funktionieren, die ich ebenfalls nicht führen kann *räusper*
Ich glaube, dieses Arsch zusammen kneifen, haben mir meine Eltern irgendwie mitgegeben von klein auf. Es ist für mich selbstverständlich etwas zu erledigen, was erledigt werden muss 😀 Da gibt es keinen Trick. Zumindest ist der mir nicht bewusst…!
Sicherlich gibt es auch Stunden oder Tage, an denen ich mich zu nichts aufraffen kann. Ist ja menschlich. Dann ist es halt so. Meist lege ich mich ins Bett und schaue eine Serie oder so. Das muss sein 😉 Habe aber auch kein schlechtes Gewissen, weil ich eh keinen Plan hatte, an den ich mich halten musste!
So viel Gelaber drum herum, um nur zum heutigen DIY überzuleiten, hahaha ;D Ist überhaupt noch jemand da, der diese Zeilen liest? 😀 Heute möchte ich mit euch Notizbücher verschönern und zwar mit Lettering-Schriftzügen *-* Und das großartige daran: .j.e.d.e.r. ist dazu in der Lage – ohne zu üben!! Klingt einfach nur geil, oder? Ihr habt bestimmt gerade die Augen weit geöffnet und ich habe eure ganze Aufmerksamkeit, nicht wahr!? 😉 Ich garantiere euch, es ist wirklich leicht leicht leicht!!!
Denn wir verwenden einen kleinen Trick, den ich zum ersten Mal bei meiner lieben Bloggerfreundin Mareen von chocolate & clouds gesehen habe. Sie benutzte ihn, um eine Tafel mit Kreide zu belettern. Ich mopse mir den Trick, um Notizbücher aufzuhübschen, hihi 🙂 Die Anleitung ist easy peasy, man muss nur drauf kommen!
Jetzt stellt sich die Frage: Wenn das kleine Fräulein keine Notizbücher/-kalender braucht, um ihre Termine oder To-Dos festzuhalten. Ähm… Rosy, sag mal, wofür benutzt du deine dann?
Ja, ganz einfach – für meine Lettering-Sachen *-* Ihr wisst doch, ich bin großer Buchstaben- und Schriftzüge-Fan 🙂 Und bevor sie überall auf Blättern lose rumfliegen, müssen die Notizbücher herhalten, hihi!!!
Du brauchst:
Vorlage [hier]
Notizbuch mit matter/rauer Oberfläche
Washi Tape
Kreide [*]
Gelschreiber silber, gold, kupfer [*], weiß [*], schwarz [*]
Bleistift
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- zuerst Vorlage zurecht schneiden und diese auf die Rückseite drehen
- male dein Wort von hinten mit Kreide voll (ruhig schön dick)
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- drehe das Blatt wieder so, dass die Vorderseite nach oben schaut
- fixiere sie mit Washi Tape auf deinem Cover, damit es nicht verrutscht
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- mit deinem Bleistift umrandest du nun all deine Wörter
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- entferne deine Vorlage
- du solltest nun deinen Kreideabdruck auf dem Cover wiederfinden
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- anschließend alles mit deinem Gelschreiber/Fineliner nachmalen und gut trocknen lassen (kann nach Stift bis zu 30 Minuten brauchen)
- zum Schluss mit den Fingern oder Taschentuch überschüssige Kreide vorsichtig abreiben/wegwischen
Mir fällt nur eins zu dieser Anleitung ein: Leider geil!!! Oder wie seht ihr das? Ich find den Trick von Mareen echt einfach nur mega und find das noch megaer (gibt es einen Komparativ von mega? 😀 ), dass es auch bei diesem DIY funktioniert hat *-*
Ach, übrigens: Die schwarzen Notizbücher DIN A5 habe ich von IKEA für 0,99 €. Auf der Vorderseite war so eine komische 9. Die habe ich übersprüht, höhö ;D Und die Rückseite zur Vorderseite gemacht – fällt ja eh keinem auf 😉
So, ich hoffe, ihr seid alle genauso begeistert von dieser Idee, wie ich! Nun bleibt mir nur noch zu sagen: Let´s letter 🙂
Vergesst nicht, dass ihr bis heute Abend noch an der Verlosung teilnehmen könnt 😉
Lasst den Sonntag noch schön ausklingen und habt einen tollen Wochenbeginn morgen, meine Süßen :*
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