Oh, Du wunderschönes Prag!

Ich dachte, es wird mal wieder Zeit, dass ich in eines meiner anderen Ichs schlüpfe… Heute bin ich nicht die kreative Rosy. Auch die kreative Rosy braucht manchmal Abwechslung, damit ihre Kreativität wieder in voller Pracht erstrahlen kann 😉 Heute bin ich Rosy, eure Reiseführerin und zeige euch Prag 🙂 Eine europäische Hauptstadt, die sehr beliebt ist bei Städte-Touris und das auch zu recht!
Na, habt ihr Lust mich zu begleiten? Dann versammelt euch mal alle vor den Bildschirmen… Mach´s dir gemütlich, lehn dich zurück und schon können wir uns los beamen!

Schwarzer Pulverturm – Prag

Hallo und herzlich willkommen in Prag! Sie ist nicht nur die größte Stadt Tschechiens, sondern darf sich auch Hauptstadt dieses Landes nennen 🙂 Mein Name ist Rosy und ich nehm dich mit! Wohin? Na, auf den Städte-Urlaub, den mein Liebster und ich hier gemacht haben! Dieser fand vor ziemlich genau 3 Jahren statt – September 2013!
Leider war das Wetter zu dem Zeitpunkt nicht so sonnig, wie es in diesem Jahr der Fall war/ist! Aber das hat uns nicht daran gehindert, diese wunderschöne Stadt zu erkunden. Ganze 5 Nächte haben wir hier verbracht und im Nachhinein würde ich sagen: Es war auch gut so! Denn die Stadt hat so viel zu bieten 😀
Auf dem ersten Bild seht ihr den Prager Pulverturm. In diesem Turm wurde irgendwann in der Vergangenheit Schwarzpulver gelagert – daher auch der Name 🙂
Wenn ihr durch den durchlauft, dann wisst ihr: Entweder ihr betretet gerade die Altstadt Prags oder ihr habt sie gerade verlassen!

Wenzelplatz – Prag

Da wir am ersten Tag noch etwas die Stadt erkunden wollten, um eine grobe Orientierung zu bekommen, kamen wir auch am Wenzelplatz vorbei. Dort gab es diese Mauer aus Mauerziegeln. Man konnte sich für einige Euros einen kaufen und diesen nach Herzenslust bemalen und beschriften. Am Ende einfach dazustapeln. Solche Kunstwerke find ich immer faszinierend – da viele Menschen daran beteiligt sind und wenn man es sich genauer anschaut, merkt man, was für eine bunte Mischung das ist! Gefühlt hat sich jede Nation dort einmal verewigt 🙂
Ob es sich immer noch dort befindet, weiß ich nicht… Vielleicht weiß jemand von euch mehr drüber?

Altstädter Rathaus – Prag

Selbstverständlich sind wir auch ins Zentrum, die Altstadt Prags geschlendert. Hier kann man an jeder Ecke etwas Schönes und/oder Historisches sehen und entdecken *-* Klar, es ist inzwischen auch sehr touristisch dort mit all den Restaurants, Touri Läden etc. – aber denen muss man ja auch keine Beachtung schenken, wenn man nicht möchte, höhö ;D Und sooo unfassbar viele Touristen aus aller Welt kamen hier zusammen – gefühlt konnte man einfach eine Nation rufen und aus irgendeiner Ecke hätte jemand ‚Hiiier!‘ gerufen 😀
Ach ja, noch ein kleiner Tipp: Wenn ihr euch nur in der Alstadt bewegen solltet: Es ist alles so nah aneinander – Metro ist wirklich überflüssig. Auf der Karte wirkt es gerne paar Kilometer weit entfernt. Aber in Wirklichkeit sind es dann vielleicht gerade mal 50 – 100 m! Was aber nicht heißen soll – ihr solltet auf so eine Metro-Fahrt verzichten. Im Gegenteil: Schaut euch ruhig so eine Metro an. Man kann sich das in Deutschland gar nicht vorstellen – soooo tief und steil die Rolltreppen 😉
Jetzt labere ich wieder von allem möglichen, aber nicht von dem Objekt aufm Bild. Also, dort könnt ihr das Altstädter Rathaus von der Seite sehen. Viele kennen meist die Vorderseite mit der astronomischen Uhr 🙂

Altstädter Rathaus – Prag

Selbstverständlich haben wir uns es nicht nehmen lassen und sind auch den Turm hochgestiegen. Erst war es ein normales Treppenhaus mit solchen Türen bzw. Toren, wie links im Bild zu sehen.
Irgendwann kam man dann in den oberen Teil. Da hatte man 2 Möglichkeiten: a) man läuft zu Fuß an den Wänden entlang oder b) man benutzt das Ding rechts im Bild zu sehen – was nichts anderes darstellt als einen Fahrstuhl.
Wenn ich mich recht erinnere, sind wir sowohl hoch- als auch runter gelaufen. Denn wir wollten uns das Rumgequetsche im Aufzug ersparen. Der Weg war aber alles andere als anstrengend 🙂

Altstädter Ring – Prag

Oben angekommen, hat man eine wunderbare Aussicht über die Altstadt *-* Wenn man sich das Bild so betrachtet, hat man ein bisschen das Gefühl, als wäre es eine kleine Modellstadt mit vielen kleinen Figuren 😀 Das ist übrigens der Altstädter Ring mit dem Jan Hus Denkmal in der Mitte. Jan Hus kristisierte Anfang des 15. Jahrhundert die katholische Kirche und wurde aus diesem Grund später aufm Scheiterhaufen verbrannt…

Teynkirche – Prag

Und wenn man schon so eine gute Aussicht hat, kann man auch gleich vom gegenüberliegenden Gebäude ein Foto schießen, nicht wahr!? 😉 Diese Kirche, die gefühlt komplett zugebaut ist auf allen Seiten, bis auf die kleine Gasse da links, heißt Teynkirche. Diese wurde selbstverständlich von uns besucht – leider konnte bzw. durfte man in der Kirche selbst keine Bilder schießen… Aber es ist auf jeden Fall ein Besuch wert, falls ihr da mal hinkommen solltet 🙂

Astronomische Uhr – Prag

Ahh, da ist sie ja: Die astronomische Uhr am Altstädter Rathaus 🙂 Einer der Touristen-Magnete schlechthin! Vor allem, wenn die volle Stunde schlägt. Denn dann tauchen mit Melodien einige Figuren aus der Uhr auf – wie bspw. die 12 Aposteln oder der Hahn 🙂

Wachsmuseum: Pablo Picasso – Prag

Wir zogen weiter. Wir brachen auf und wollten die Altstadt verlassen, entdeckten aber zunächst das Schokomuseum *-* Wer mich kennt, weiß, da kann ich nicht widerstehen. Also schwups, kleiner Abstecher zum Schokomuseum. Gleich nebenan gab es noch das Wachsmuseum. Da ich noch nie in einem war, wollte ich es mir mal anschauen 😀 Picasso was my man! Alle anderen standen meist nur langweilig rum, haha ;D

Prag

Am nächsten Tag stand die Prager Burg aufm Plan. Um dahin zu kommen, mussten wir erst einmal zur Karlsbrücke gelangen. Dieses Foto entstand beim Spaziergang dorthin. Wie man auf dem rechten Bild sieht, bin ich zu inkompetent, um in die Kamera zu schauen, hahah ;D

 

Karlsbrücke – Prag

Da sind wir inzwischen auf der Karlsbrücke, die über die Moldau führt. Über meinem Kopf im Hintergrund könnt ihr die Prager Burg sehen. Das war unser Ziel. Da wollten wir hin 🙂

Ehrenhof – Prag

Nach einem kleinen Fußmarsch haben wir es geschafft – sind oben an der Prager Burg angekommen 🙂
Im Hintergrund seht ihr den Ehrenhof. Hier findet stündlich eine Wachablösung der Burgwache statt. Ach, und was ich noch erwähnen sollte: In Prag, vor allem an den ganzen typischen Touristen Hot Spots und Innenstadt, können alle Tschechen irgendwie Deutsch. Zwar nicht so flüssig – aber man kann sich mit denen verständigen. Also aufpassen, falls ihr irgendwie auf Deutsch über die Leute lästern wollt, hahaha ;D

Veitsdom – Prag

Wir haben die Prager Burg betreten. In der Burg steht der Veitsdom. Er ist wahnsinnig groß – ist, glaub ich, sogar das größte Kirchgebäude Tschechiens. Auch hier haben wir die Kirche von Innen besichtigt – aber Fotos waren nicht erlaubt…

Prag

Wir sind noch etwas auf der Burg rumgelaufen. Man hat hier eine fantastische Aussicht auf die Stadt *-*

Prager Burg – Prag

Jetzt stand aber erst einmal runterkommen von der Burg auf dem Plan. Wir entschieden uns für die Treppenvariante. Es gab noch den einen oder anderen Weg, den man hätte nehmen können 😉

Prag

Aufm Weg nach unten fand ich diese Stelle und musste mich erst einmal ablichten lassen 😀 Seht ihr die verschiedenen Blautöne, die ich miteinander kombiniert habe!? 😀 Man könnte meinen, ich habe an diesem Tag mich nicht im Spiegel betrachtet *mit den Händen vor die Augen klatsch*

Wenzelplatz – Prag

Durch Zufall kamen wir nach einiger Zeit wieder beim Wenzelplatz an. Ganz oben auf den Berg fällt der Blick aufs Nationalmuseum. Ich war vor knapp 10 Jahren schon einmal mit meinen Eltern hier. Damals konnten die Autos noch überall rum fahren. Inzwischen ist das hier Fußgängerzone 🙂

Nationalmuseum – Prag

Leider hatte das Nationalmuseum zu dem Zeitpunkt geschlossen. Es wurde umgebaut… Na, dann beim nächsten Mal vielleicht. Übrigens: Vermeidet Cafés an solchen Stellen – wir haben stolze 36 Euro gelatzt für 2 Espressi und 2 Wasser :O Ich hab ja im ersten Moment gedacht, ich sehe nicht richtig… Sowas von in die Touristen-Falle getappt, düdüüüüm 😀

Franz Kafka Denkmal | Denkmal an die Opfer des Kommunismus

Noch am gleichen Tag entdeckten wir diese Statue links: Das Franz-Kafka Denkmal! Obwohl der Schriftsteller mir in der Schulzeit gar nicht zusagte – mochte seine Storys einfach nicht so…
Letzter Tag in Prag: Ausgeschlafen und ausgeruht, liefen wir los. Aufm Weg zum Petrin (ganz am Anfang) begegeneten uns diese 5 männlichen Statuen. Diese sollen an die Opfer des Kommunismus erinnern.

Petrin – Prag

Nach einiger Zeit und kleinen Umwegen durch den Wald, kamen wir oben am Petrin, dem Mini-Eiffelturm an. Im Vergleich zum Eiffelturm (342 m) beträgt die Höhe des Petrins nur 63,5 m 🙂

Prag

Nichtsdestotrotz hat man hier einen fantastischen Ausblick! Da, auf dem Bild seht ihr den Veitsdom in der Prager Burg.
Und mit diesem Bild beenden wir unsere Reise nach Prag! Es war schön, dass ihr mir aufmerksam gefolgt seid und dabei wart! Ich hoffe, wir sehen uns bei der nächsten Reiseführung wieder 🙂
Bis dahin euch allen eine tolle Zeit und genießt den Spätsommer :*

Ach, übrigens schicke ich diesen Blogpost wieder zu der lieben Yvonne und mache damit bei einer weiteren Runde Reiseglück mit! Dort gibt es auch noch weitere Beiträge von anderen Bloggern über Prag 🙂

Rosy klein

DIY Blatt Untersetzer aus Fimo | Hallo Herbst Blogparade

Einen wunderschönen guten Morgen an alle, die heute hierher gefunden haben *-*
Wieso ich heute so komisch begrüße?! Na, es liegt daran, dass ich davon ausgehe, dass vielleicht auch noch andere hier vorbeischauen, als diejenigen, die meine Seite schon kennen 😉

DIY Blatt Untersetzer aus Fimo

Denn heute bin ich an der Reihe bei der tollen ‚Hallo Herbst‘-Blogparade! Wie schon im letzten Beitrag angekündigt, bekommt ihr jetzt 8 Tage die volle Dröhnung Herbst-Inspirationen 🙂 Unsere liebe Dörthe hat nämlich 8 Bloggerinnen zusammengerufen, um gemeinsam mit ihr den Herbst zu begrüßen. Morgen ist nämlich schon der astronomische Herbstanfang, aber wettertechnisch sind wir seit dem Wochenende schon voll im Herbstmodus, nicht wahr!? 😉
Also, kommt diese ‚Hallo Herbst‘-Blogparade doch wie gerufen 😀

DIY Blatt Untersetzer aus Fimo

Ihr habt die ersten Tage verpasst? Kein Problem! Dann kommt hier noch einmal ein kleiner Schnelldurchlauf meinerseits: Am Sonntag begrüßte Dörthe die Blogparade mit dieser leckeren Kürbispizza *-* Läuft euch beim Anblick auch schon das Wasser im Mund zusammen? 🙂
Ein Tag später zauberte unsere liebe Sandra mit einer einfachen, aber tollen und wirkungsvollen Wanddeko mit Blättern den Herbst in ihre 4 Wände. Oben drauf gibt es sogar noch Freebies kostenlos für euch zum Downloaden 🙂
Unsere liebe Judith entschied sich mit Blättern zu drucken und so einzigartige Herbstbilder zu kreieren. Sehen die nicht fantastisch aus und so viel günstiger als die Kunstdrucke, aber genauso effektvoll 😉

DIY Blatt Untersetzer aus Fimo

Heute darf ich also meine Kreation mit euch teilen. Ihr habt es schon auf den Bildern gesehen, nicht wahr!? Ich meine, mehr Kontrast zwischen Hintergrund und DIY hätte ich gar nicht wählen können, hahah 😀 Als Untergrund musste dieses Mal nämlich unsere TV Bank herhalten – denn die weißen Untersetzer kamen auf weißem Hintergrund einfach nicht zur Geltung… Was man nicht alles für ein paar Bloggerfotos macht, haha ;D

DIY Blatt Untersetzer aus Fimo

Da ich seit Kurzem Modelliermasse für mich entdeckt habe, stellen wir uns unsere herbstlichen Untersetzer aus Fimo her!
Untersetzer kann man gerade für die kalten Jahreszeiten gut gebrauchen. Wer kuschelt sich nicht gerne aufm Sofa mit einer gemütlichen Decke ein, liest ein Buch, blättert in der Zeitschrift oder zappt im TV rum oder netflixt, wie ich, höhö ;D Aber egal, was man von den Aktivitäten auswählt – was darf auf keinen Fall fehlen? Eine Tasse heiße Schokolade oder Tee – jawoll 🙂 Am besten noch mit ein paar leckeren Cookies *-* Na, seid ihr dabei? 🙂

DIY Blatt Untersetzer aus Fimo

Aber diese üblichen runden oder quadratischen Untersetzer, die man das ganze Jahr benutzt, werden auf Dauer doch auch langweilig… Also, beschloss ich kurzer Hand: Blatt – Herbstlaub – Herbst – Check! 😀
Ihr müsst aber jetzt nicht wegklicken, weil ihr denkt, man braucht einen Ausstecher in Blattform für dieses DIY. Soll ich euch mal was verraten? Dann kommt mal näher: Ich besitze auch keinen Ausstecher in Blattform! Im Gegenteil: Ihr braucht nur ein bisschen Pappe für die Blattschablone 😉

DIY Blatt Untersetzer aus Fimo

Dafür habe ich euch sogar extra eine Vorlage vorbereitet, die ihr in der ‚Du brauchst‘-Liste findet. Ausdrucken, auf Pappe übertragen, ausschneiden und voilà – schon könnt ihr mit euren Untersetzern beginnen! Ihr könnt euch natürlich für andere Blattformen entscheiden. Es muss nicht dieses Ahornblatt sein… Oder ist es doch eine Plantane?!? Blätterkunde liegt bei mir doch schon einige Jahre zurück *räusper* *hust*  Ich glaube, es muss 3. Klasse gewesen sein… Waaah, schon fast 20 Jahre her – ich werde alt *schluchz* ;D

DIY Blatt Untersetzer aus Fimo

Auf jeden Fall wisst ihr ja jetzt, wie das mit der Schablone funktioniert 😉 Und könnt euch somit austoben – ob Birke, Eiche, Buche usw. Vielleicht auch eine kleine Mischung aus allem? 🙂
Übrigens: Ihr müsst eure Untersetzer nicht in Weiß halten. Ich wollte es klassisch und schlicht haben. Aber wer seine Untersetzer genauso bunt haben möchte, wie das Herbstlaub in den Wäldern – dann nehmt euch zum Schluss noch Farbe und malt sie nach Herzenslust an 🙂

DIY Blatt Untersetzer aus Fimo

Noch ein kleiner Tipp, bevor wir zur Step-by-Step-Anleitung kommen: Lasst die beiden letzten Schritte mit dem Filz weg, wenn ihr diese Klebepunkte von IKEA habt. Damit geht es viel schneller 😉
Mir fiel gestern leider erst beim Fotografieren ein, dass ich dazu hätte greifen können… Manchmal kommen so Geistesblitze etwas zu spät – aber dafür könnt ihr davon profitieren 🙂

DIY Blatt Untersetzer aus Fimo

Das Filz bzw. die Klebepunkte sind dafür da, damit es einerseits besser auf dem Tisch gleitet und anderseits den Tisch oder Ähnliches nicht zerkratzt 😉
So genug Gelaber von meiner Seite. Jetzt wird es aber höchste Zeit, dass wir zur Anleitung kommen:

DIY Blatt Untersetzer aus Fimo

Du brauchst:
Vorlage [hier]
dünnes Filz (alternativ: IKEA Klebepunkte)
Fimo (lufttrockenend)
Schere
Acryrolle (alternativ: Nudelholz)
Heißklebepistole
Stift
Holzspieß
Stempel

DIY Blatt Untersetzer aus Fimo DIY Blatt Untersetzer aus Fimo

    • eine Hand voll Fimo zwischen den Händen zu einer Kugel rollen
    • danach rollst du die Masse mit dem Acrylroller aus
      • ca. 5 mm dick
    • lege dir deine Schablone auf die ausgerollte Fläche und fahre mit dem Holzspieß einmal drum herum
    • entferne den Rand

DIY Blatt Untersetzer aus Fimo DIY Blatt Untersetzer aus Fimo

    • nun kannst du dein gewünschtes Wort in die Masse stempeln/drücken
      • pass auf, dass du nicht zu tief hineindrückst
    • lasse dein Fimo Blatt gut trocknen – nicht vergessen ab und zu zu wenden, damit es auch von der anderen Seite gut durchtrocknen kann
    • in der Zwischenzeit schneidest du die Kreise aus Filz aus // hier: ca. 5 cm Durchmesser

DIY Blatt Untersetzer aus Fimo

    • wenn dein Fimo-Blatt von beiden Seiten durchgetrocknet ist, kannst du auf der Rückseite deinen Filz-Kreis mithilfe der Heißklebepistole anbringen

DIY Blatt Untersetzer aus Fimo

Und schon können eure DIY Blatt Untersetzer aus Fimo zum Einsatz kommen *-* Falls ihr keine Stempel habt, vielleicht einfach mit einem wasserfesten Stift was draufschreiben? Sieht bestimmt auch klasse aus! Oder solange es noch feucht ist, was rein ritzen? Probiert es einfach mal aus – notfalls kann man es wieder zusammen kneten und von vorne beginnen ;D

DIY Blatt Untersetzer aus Fimo

So, und bevor ich mich verabschiede: Klickt euch morgen bitte bei unserer lieben Jenny vorbei. Denn sie präsentiert euch was ganz Tolles mit Salzteig 🙂 Und hier noch einmal ein kleiner Überblick über die Blogparade:blogparade-hallo-herbst

18. Sept.:  Dörthe von arstextura  –  Kürbispizza
19. Sept.:  Sandra von NORDAHAGE  –  DIY Falling Leaves + Free Printable
20. Sept.:  Judith von Frau Liebling  –  DIY Wandbilder drucken mit Herbstlaub
21. Sept.:  Rosy von Love Decorations  –  DIY Blatt Untersetzer aus Fimo
22. Sept.:  Jenny von Tulpentag bastelt und dekoriert für euch mit Salzteig
23. Sept.:  Lea von Rosy & Grey backt mit euch eine leckere Apfeltarte
24. Sept.:  Caroline von Madmoisell zeigt euch, wie ihr Badesalz für kalte Tage selbst machen könnt
25. Sept.:  Stephanie von Meine Küchenschlacht beendet die Blogparade mit Zwetschgen Clafoutis mit Scotch

Viel Spaß euch allen noch bei der ‚Hallo Herbst‘-Blogparade 🙂
Kommt alle gut in den Herbst hinein und macht euch eine schöne, gemütliche Woche ♥

Rosy kleinVerlinkt bei:
Crealopee September 2016 – Pampelopee
Deko-Donnerstag – Lady Stil
Froh und Kreativ – Ein kleiner Blog
Herzlich eingeladen – Engel + Banditen
Link your Stuff – Meertje

DIY Fußmatte mit Wunschmotiv und diese komischen Tage + Hallo Herbst-Blogparade

Es gibt Tage, an denen wache ich auf und es geschehen sonderbare Dinge. Also, nein. Es passiert nicht einfach so, sondern ich selbst mache unbewusst merkwürdige Dinge…!
Was ist denn schon wieder mit der los? Die redet mal wieder so ein Wirr Warr – vielleicht hat die sich mal wieder eine dieser Pillen gegönnt oder ein Tickchen zu viel Schuss im Kaffee? Vielleicht ist sie aber auch einfach nur verrückt…!

DIY Fußmatte mit Wunschmotiv

Nein, gar nichts von alledem. Obwohl vielleicht ein bisschen verrückt. Aber nur in Maßen – sonst wäre ich ja auch mega langweilig als Person, so ganz ohne Ecken und Kanten, nicht wahr!? 😀
Mein Tag fing heute Morgen um 9 Uhr an. Ich wachte auf, ging auf Toilette. Legte mich für 2 Sekunden wieder ins Bett. Beschloss daraufhin mir einen Kaffee zu machen und sprang wieder hinaus. Was das für eine Logik war, mich wieder 2 Sekunden ins Bett zu legen? Ja, ich weiß es auch nicht. Mein Gehirn war noch nicht richtig wach und konnte wahrscheinlich nicht so schnell mitdenken 😀

DIY Fußmatte mit Wunschmotiv

Auf jeden Fall begab ich mich in die Küche und holte die Kaffeebohnen oben ausm Schrank. Wie ihr wisst, besitzen wir keine vollautomatische, geschweige elektrische Kaffeemaschine. Nein, wir sind arme Studenten und benutzen ganz altmodisch und klassisch eine handbetriebene Kaffeemühle zum Mahlen unserer Kaffeebohnen 😉 Mit dem Kurbeln an der Kaffeemühle ist mein Morgensport auch direkt abgedeckt, haha 😀

DIY Fußmatte mit Wunschmotiv

Wo waren wir jetzt noch einmal stehen geblieben? Ach ja, Kaffeebohnen ausm Schrank und dann packt man die Kaffeebohnen normalerweise in die Kaffeemühle. Das mache ich üblicherweise auch so. Ja, üblicherweise.
Aber heute…  Ich hatte, wie auch immer das passiert ist, ein normales Trinkglas in der Hand und kippte gemütlich 2 Löffel Kaffeebohnen in das Glas. Packte den Löffel zurück in die Kaffeedose, machte sie zu und wollte anfangen zu kurbeln. Na, merkt ihr den Fehler? Ja, dieses Kurbelteil fehlt. Klar, weil ich die Bohnen, anstatt in die Kaffeemühle zu tun, ins Trinkglas gekippt hatte, hahahaha 😀

DIY Fußmatte mit Wunschmotiv

Heute muss mein Gehirn irgendwie an Sauerstoffmangel leiden oder so. Vielleicht hat mein Freund in der Nacht meinen kompletten O2 Bedarf weginhaliert – das wird es sein. (Anmerkung von Freund, der immer brav liest: Sowas würde ich nie machen :O :P) Ja ja, anders kann ich mir diesen Aussetzer nicht erklären. Diese Story überbietet sogar die Story vom letzten Jahr. Denn damals war ich kurz davor Seife auf die Zahnbürste zu schmieren, um mir damit die Zähne zu putzen, haha 😀 Dennoch hab ich es damals immerhin rechtzeitig bemerkt, bevor es zu spät war! Heute griff ich ja wortwörtlich ins Leere und wollte diese Kurbelbewegung machen…! 😀

DIY Fußmatte mit Wunschmotiv

Dann ging es weiter und zwar mit dem Shooting dieser DIY Fußmatte mit Wunschmotiv. Ich holte meine Tageslichtlampe und packte sie aus. War dabei sie aufzubauen. Da fiel mir auf ‚Huch? Wo ist denn der große Schirm?‘ Der Teil, in den die Glühbirne gesteckt wird. Ohne das Ding läuft ja gar nichts, gell!? Verdammt! Rosy, musst du in der Heimat vergessen haben. Noooooiiiihn…!
Später kommt mein Liebster wieder heim und hält 5 Sekunden später diesen Schirm in der Hand… Er lag aufm Bett. Komisch, ich konnte mich nicht daran erinnern, dass ich ihn in der Hand hielt und aufs Bett legte…

DIY Fußmatte mit Wunschmotiv

Ich wüsste ja gerne, was mit mir los ist ;D Die Frage wird sich zwar nicht so schnell beantworten lassen und wer weiß, was mir in den nächsten Stunden noch so passiert. Aber nun gut. Immerhin konnte ich so diese DIY Fußmatte fotografieren und jetzt verbloggen 😉 Und ihr könnt euch an diesem Anblick und dieser Idee erfreuen 🙂 Zumindest hoffe ich, dass ihr sie auch toll findet!

DIY Fußmatte mit Wunschmotiv

Ich wollte ja schon seit längerem eine richtig schöne Fußmatte vor unserer Haustür haben. Aber irgendwie haben mich die meisten nicht angesprochen. Es sollte auch etwas Persönliches haben, sodass die Leute, die einen besuchen an der Fußmatte erkennen, wo man wohnt und nicht erst alle Türschilder durchlesen müssen.

DIY Fußmatte mit Wunschmotiv

Immerhin wohnen wir in einem Plattenbau mit mehr als 90 Parteien im Haus. Da kann es schon etwas länger dauern bis man weiß, wo die gesuchte Person wohnt ;D Nicht, dass ihr jetzt denkt, in so einem Ghettoviertel mit beschmierten Betonwänden und total heruntergekommen. Im Gegenteil – von außen erst vor einigen Jahren modernisiert. Seit einigen Monaten sogar mit neuem Fahrstuhl und von der Lage her, recht nahe an der Uni 🙂
Und unser großes Glück: Ohne Maklergebühren und die Küche hat uns die Vormieterin kostenlos überlassen – Jackpot! Ich meine, die Küche ist nicht neu. Aber sie ist in weiß und einfach, ohne viel Chi chi – und man kann in der Küche kochen. Was will man mehr 😀

DIY Fußmatte mit Wunschmotiv

Ich drifte leicht ab. Zurück zu den Fußmatten. Vor einiger Zeit kam die liebe Sandy von Tintenelfe mit der Idee – alte und ausrangierte Schnellhefter durch den Plotter zu jagen, um Schablonen zu kreieren. Just in diesem Moment, als ich ihren Beitrag las, kam die Erleuchtung zur Fußmatte! Einige Monate später sind wir hier und ich habe es geschafft, dieses Projekt umzusetzen 😉
Da ich keinen Plotter habe, benutze ich zum Ausschneiden des Motivs einen Cutter – hat wunderbar geklappt!

DIY Fußmatte mit Wunschmotiv

Dass auf unsere Fußmatte mein Blog-Logo drauf kommt, hätte man sich schon fast denken können, nicht wahr!? 😉 Leider hatte ich kein grünes Spray zur Hand. Aber weiß bildet einen guten Kontrast zu dieser Kokos-Fußmatte. Übrigens, habe ich sie von IKEA. In der Du brauchst-Liste werde ich sie verlinken. Da die Matte so groß ist, habe ich sie vorher in der Hälfte geteilt. Einfach auf die Rückseite drehen. Die Mitte markieren. Einen Holzstab/-brett an diese Mitte legen und mit einem Teppichmesser entlang schneiden.

DIY Fußmatte mit Wunschmotiv

Ging super easy und binnen weniger Sekunden war ich fertig. Im Übrigen war das auch für mich das erste Mal, dass ich einen „Teppich“ durschnitt 😉 Und dass obwohl ich mich bei solchen Sachen sonst sehr ungeschickt anstelle 😀
Ihr wollt euch auch eine eigene DIY Fußmatte mit Wunschmotiv erstellen? Na, dann lasst uns loslegen 🙂

DIY Fußmatte mit Wunschmotiv

Du brauchst:
Fußmatte [hier] von IKEA
Wunschmotiv
Farbspray
Edding
Cutter
Schnellhefter
Bastelmatte

DIY Fußmatte mit Wunschmotiv DIY Fußmatte mit Wunschmotiv

    • Wunschmotiv mit Edding auf deinen Schnellhefter übertragen
    • schneide das Motiv mit Hilfe deines Cutters aus

DIY Fußmatte mit Wunschmotiv DIY Fußmatte mit Wunschmotiv

    • platziere dein ausgeschnittenes Wunschmotiv auf die Fußmatte
      • evt. mit Malerkrepp festkleben
    • lege um das Motiv herum Zeitungspapier, damit nichts anderes zusätzlich angesprüht wird
    • in deiner Wunschfarbe ansprühen
      • mehrmaliges Wiederholen notwendig bis es stark genug sichtbar ist
    • alles gut durchtrocknen lassen

DIY Fußmatte mit Wunschmotiv

Gar nicht so kompliziert, wie gedacht, oder? 🙂 Ich bin mega happy über unsere neue Fußmatte! Falls ihr mal vorbeikommt – einfach auf die Fußmatte achten, dann wisst ihr, ob ihr richtig steht, wenn ihr unsere Matte seht 😉
Kleiner Tipp noch: Sprüht am besten draußen aufm Balkon, Hof oder Garten. Zieht Einmal-Handschuhe an. Nee, die heißen anders. Diese Gummihandschuhe, die man nur einmal benutzen kann. Na, wie heißen die denn? Ihr wisst doch, was ich meine?! ;D Und was auch nicht schlecht wäre: Eine Atemschutzmaske oder so. Damit ihr das nicht alles einatmet beim Sprühen – kann halt schon sehr aggressiv sein dieser Gestank…

DIY Fußmatte mit Wunschmotiv

So. Jetzt wird es aber Zeit mich ums Abendessen zu kümmern. Mein Magen knurrt. Heute gibt es Lachs mit Spinat und Nudeln *-*
Ahhh halt, nein! Beinahe hätte ich es vergessen. Aber nur beinahe. Ich muss euch noch was verkünden.
Die liebe Dörthe von arstextura fragte mich und noch einige andere Blogger, ob wir nicht Lust hätten bei ihrer ‚Hallo Herbst‘ -Blogparade mitzumachen. Ich konnte nicht anders als zusagen 🙂blogparade-hallo-herbst

18. Sept.:  Dörthe von arstextura eröffnet mit meiner Kürbispizza
19. Sept.:  Sandra von NORDAHAGE bastelt mit euch etwas aus Blättern
20. Sept.:  Judith von Frau Liebling zeigt euch, wie ihr mit Blättern drucken könnt
21. Sept.:  Rosy von Love Decorations hat ein herbstliches DIY aus Fimo für euch vorbereitet
22. Sept.:  Jenny von Tulpentag bastelt und dekoriert für euch mit Salzteig
23. Sept.:  Lea von Rosy & Grey backt mit euch eine leckere Apfeltarte
24. Sept.:  Caroline von Madmoisell zeigt euch, wie ihr Badesalz für kalte Tage selbst machen könnt
25. Sept.:  Stephanie von Meine Küchenschlacht beendet die Blogparade mit Zwetschgen Clafoutis mit Scotch

Da habt ihr alle 8 Bloggerinnen im Überblick. Wie ihr seht, startet heute die Blogparade bei der lieben Dörthe selbst. Ihr müsst unbedingt vorbeischauen – ihr solltet euch diese leckere Kürbispizza auf keinen Fall entgehen lassen 😉
An jedem Tag der Woche wird eine Bloggerin euch etwas zum Thema Herbst zeigen – also, falls ihr noch Anregungen für die Herbstzeit braucht, hüpft bei allen mal vorbei!
Und wir hören uns am Mittwoch wieder. Bis dahin euch allen eine wunderbare Zeit und kommt gut in die neue Woche :*

Rosy klein
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Froh und Kreativ – Ein kleiner Blog
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DIY Gläser mit Handlettering beschriften und ein bisschen von den Anfängen meines Bloggerlebens

Hallöchen meine kreativen Freunde,
wie im letzten 12 von 12 Beitrag schon kurz gesehen, kommt heute der versprochene Beitrag in voller Länge mit gefühlten 1000 Bildern! Ich kann mich leider immer so schlecht entscheiden und am Ende packe ich meist mehr Fotos rein, als geplant, upsiiii ;D

DIY Gläser mit Handlettering beschriften

Bevor ich aber zum Bastelteil komme – wie die Idee für dieses Projekt reifte und wie ihr die Gläser genauso schön beschriften könnt – möchte ich heute mal ein bisschen aus der Bloggerwelt erzählen. Um genau zu sein, aus meinem Bloggerleben. Wir drehen die Uhr auf Anfang. Habt ihr Lust, kurz mit mir diese Zeitreise zu machen? 🙂 Na, dann kommt mit!
Wie einige von euch bereits wissen oder hier und da mitbekommen haben – existiert Love Decorations seit Ende Mai 2015. D.h. ich bin inzwischen mehr als 1 Jahr dabei. In diesem 1 Jahr ist mein Verständnis für die Bloggerwelt und was ein Blog eigentlich bedeutet um 180° – nein, um 360° gedreht worden.
Ich betrat also damals die Welt des Bloggens. Hatte eigentlich gar keine Ahnung davon. Null Komma Null. Ich gehörte auch nicht zu der Gruppe, die vorher schon anderen Bloggern als Leser gefolgt ist oder so. Im Gegenteil – in meinen Augen war damals die Bloggerwelt gar nicht mehr so richtig existent. So krass kann man sich irren… 😉

DIY Gläser mit Handlettering beschriften

Also, Love Decorations ging online und nach einem Monat durfte ich feststellen – die deutsche Bloggerwelt ist viel viiiel viiiiiel größer als ich es mir hätte vorstellen können. Klar, dass Fashionblogger existieren, war mir bewusst – aber im DIY Bereich…?! Ich war positiv überrascht und erfreute mich daran, dass noch andere da draußen diese Leidenschaft teilten 🙂
Aber noch einmal kurz zurück gespult zu Ende Mai. Da war ich. Mein Blog ging online und wie bereits erwähnt, hatte ich keinen Plan. Ja, wie bekomme ich Leute dazu, dass sie auf Love Decorations aufmerksam werden. Ich stöberte auf ähnlichen Blogs rum, sah und verstand: Ohne Social Media geht nichts. Also legte ich mir eine extra Facebook-Page an und lud mir Instagram runter. Privat wäre ich nie auf die Idee gekommen Instagram zu nutzen – ich teile nicht gerne private Bilder online. Selbst auf meinem privaten Facebook-Profil findet man keine, außer die Profilbilder selbst…

DIY Gläser mit Handlettering beschriften

So, ich versuchte mich da also durchzuwurschteln und zu verstehen, wie die sozialen Netzwerke überhaupt funktionieren. War in der Hinsicht ein totaler Noob, wie mein Bruder mich immer gerne mit aufzieht. Ich wusste bis vor 2 Jahren nicht, was dieser Begriff bedeutet^^ Anders formuliert: Total grün hinter den Ohren 😉
Ich gebe ebenso zu: Ich habe ein bisschen gebraucht bis ich das alles verstand – wozu Hashtags gut sein könnten etc. Was ich auf jeden Fall schon damals nicht wollte und jetzt immer noch nicht will: Anderen zu folgen, in der Hoffnung sie würden mir dann folgen und damit meine Followerzahlen steigen zu lassen. Aber wenn die Menschen kein Interesse an meinen Projekten haben, dann brauche ich sie auch nicht als Follower. Solche Leute liken mein Bild nicht oder es wird auch erst gar nicht angezeigt, weil der Algorithmus sagt – passt gar nicht zu den Sachen, die dich sonst interessieren und die du sonst likest.
Hohe Followerzahl, niedrige Interaktion = schlechte Auswirkungen für den eigenen Account und man rutscht immer weiter nach unten im Ranking. Und das möchte ich nicht!

DIY Gläser mit Handlettering beschriften

Ich möchte gesund wachsen. Auch wenn´s länger dauert, aber dafür weiß ich ungefähr, mit wem ich es da zu tun habe. Die Community ist auch viel persönlicher, weil gleiches Interesse bedeutet mehr Austausch. Sei es durch liken oder kommentieren 🙂
So ähnlich ist es auch bei Facebook (wer hätte das gedacht^^) ;D Das war unter anderem auch einer der Gründe, warum ich nicht einfach auf +Einladen und alle meine Freunde aus meiner Freundesliste dazu aufgefordert habe, meinem Blog zu folgen. Da würden nämlich auch etliche darunter sein, die einfach aus Sympathie liken, damit ich eine höhere Follower-Zahl habe und nicht, weil sie wissen möchten, was auf meinem Blog abgeht.
Der andere Grund war: Ich wollte/will bis heute immer noch nicht, dass Menschen aus meinem Umkreis wissen, dass ich einen Blog führe. Klar, meine engeren Freunde wissen schon davon und der eine oder andere liest wahrscheinlich sogar noch mehr und regelmäßiger mit, als mir bewusst ist 😀

DIY Gläser mit Handlettering beschriften

Aber sonst so ausm etwas weiteren Bekanntenkreis ist mir das irgendwie unangenehm. Klingt vielleicht komisch, ist aber so. Nicht, weil ich mich schäme – es geht irgendwie mehr darum, dass ich hier auch manchmal aus meinem privaten Alltag schreibe. Und ich der Meinung bin, es geht die nichts an, was ich an dem Tag gemacht habe oder so. Bei euch Lesern ist das wieder was anderes. Euch habe ich erst durch meinen Blog kennen gelernt und wenn wir uns mal treffen würden auf einen Kaffee oder um zu basteln, wäre das toll *-* Würde mich freuen! 🙂 Oder wenn ihr mich auf der Straße erkennen würdet und auf mich zukommt – ich kann euch garantieren: Innerlich mache ich dann Luftsprünge ;D
Aber bei Menschen, die mir in der Vergangenheit im Leben mal begegnet sind, aber wir nie was miteinander zu tun hatten – ist das eine andere Geschichte… Kennt jemand von euch Bloggern dieses Gefühl zufällig auch? Oder stehe ich ganz alleine mit da? Weiß jeder aus eurem Umfeld von eurem Blog? 🙂

DIY Gläser mit Handlettering beschriften

Neben, wie man Bilder postet und Hastags benutzt, habe ich schnell lernen müssen, dass Followerzahlen einen verrückt machen können. Als Anfänger freut man sich über die ersten 1, 2, … , 5, … , 10 Follower *-* Aber dann wird man schnell gedämpft. Man möchte immer mehr. Es geht einem nicht schnell genug. ‚Wieso hat die eine da 1k und ich nur popelige 15 Follower? Wie hat die das hinbekommen?‚ Die ersten Zweifel kommen auf, die ersten Züge der Unmotivation machen sich breit.
Ich packe doch all mein Herzblut rein, arbeite mehrere Stunden an einem Blogpost – es macht auch Spaß! Aber dann ein Blick auf die Statistiken und Zahlen und zack boom! Man ist von einem auf den anderen Moment enttäuscht und traurig…
Ja, ich musste als Bloganfängerin lernen, sowas wächst nicht von heut auf morgen. Auch nicht von dieser auf die nächste Woche. Auch nicht vom ersten zum zweiten Monat. Es braucht Jahre! Und glaubt mir, den etablierten, großen Blogs, ging es in den Anfangsphasen ähnlich, nicht wahr!? 😉

DIY Gläser mit Handlettering beschriften

Man braucht einfach einen langen Atem! Und man muss lernen, die Zahlen richtig zu interpretieren. Nicht denken ‚Och mist, heute nur 20 Leute aufm Blog gewesen.‘ Mehr: ‚Es gibt da draußen Tausende und Tausende Blogs und es haben tatsächlich einige zu meiner Seite gefunden‘ 😉
‚Klar, die olle Rosy hat gut reden: Es ist schließlich auch viel leichter gesagt als getan!‘ Ja, da habt ihr recht 😀 Aber ihr werdet in Zukunft vielleicht mal wieder zurückdenken und euch sagen: Die kleine Rosy hatte damals vielleicht doch nicht so viel Schmarn gelabert, wie gedacht, hahah 😀
Zudem, wenn man sich ein bisschen mehr mit dem Thema auseinander setzt – merkt man: Man sollte generell etwas vorsichtiger damit umgehen und nicht alles blind annehmen…
[Hier] hat die liebe Janneke übrigens vor Kurzem einen tollen Artikel drüber geschrieben! Es lohnt sich 🙂

DIY Gläser mit Handlettering beschriften

Alles in allem: Wenn ihr in der Anfangsphase seid – lasst euch nicht von sowas runterziehen! Eines Tages fängt das Ganze an von alleine zu laufen und der Blog wächst mit der Zeit 😉
Das war mal so ein kleiner Einblick aus meiner Perspektive von den Anfängen meiner Bloggerzeit. Es ist nur ein kleiner Teil. Aber vielleicht beruhigen meine Worte doch den einen oder anderen unter euch! Vielleicht haben sich einige Blogger unter euch ein bisschen wieder gefunden? 😉
Warum ich erst jetzt angefangen habe, darüber zu schreiben? Ganz einfach: Ich fühlte mich nicht bereit! Ich wollte erst einmal die Bloggerwelt, wie sie funktioniert mit allen drum und dran verstehen, bevor ich hier irgendwelche Tipps oder Ratschläge verteile. Auch die Erfahrungen, die ich gemacht habe, sollten mehrfach bestätigt werden, bevor ich sie runtertippe 😉 Ich fühle mich immer noch des Öfteren wie ein Anfänger in dieser Bloggerwelt – klingt komisch, ist aber wirklich so 😀

DIY Gläser mit Handlettering beschriften

Genug davon. Wenden wir uns dem heutigen DIY zu 🙂 Nein, es geht nicht um ein Rezept, auch wenn man es aufn ersten Blick denken könnte. Es geht um das Gefäß, in dem Zutaten aufbewahrt werden können 🙂
Denn ich besitze ungefähr 20 von diesen Weckgläsern mit Bügelverschluss in allen möglichen Größen und Formen *-* Ist das nicht fantastisch? 🙂 Als der Vater meines Freundes vor ca. 1 Jahr sagte: Er habe welche im Keller wieder gefunden und möchte sie loswerden – meine Ohren wurden gaaaanz groß und schlackerten – mein Bloggerherz fing an, ganz schnell zu klopfen, hihi 😀 Seitdem gehöre ich also zu den stolzen Besitzerin dieser wunderbaren Gläser 😀
Neben Zutaten, werden sie von mir gerne mit Korken, Stempeln oder Washi Tape befüllt 😉 Irgendwo müssen schließlich meine Bastelmaterialien hin!

DIY Gläser mit Handlettering beschriften

Nun wollte ich sie mit so schickem Handlettering beschriftet haben. Auf Papier bekomme ich es noch hin. Auf Tassen nur mit viiiiiel Zeit und Geduld. Aber bei den Weckgläsern wollte ich mir das nicht antun. Da kam mir vor ca. 1 Monat die Idee! Um genauer zu sein, kam sie während ich dieses Projekt DIY Wanddeko mit Handlettering umsetzte: Mit diesem Trick würde ich das doch auch bei den Weckgläsern hinbekommen. Gesagt, getan 😀
Ich bin richtig zufrieden mit dem Ergebnis *-* Findet ihr auch, dass das gut geworden ist? 🙂 Und wisst ihr was? Ich habe extra für euch sogar ein paar Freebies erstellt, damit ihr auch gleich loslegen könnt, hihi 😀
[*Nachtrag: Weil mich das im Laufe der Zeit viele fragten, welche Schriftarten ich bei der Vorlage benutzt habe:
a) Chasing Embers,  b) LaserMetal,   c) LillyBelle,   d) Century Gothic 😉 ]

DIY Gläser mit Handlettering beschriften

Du brauchst:
Vorlage [hier]
Permanent Marker [*] / Porzellanstift [*]
Glas 1140 ml [*], 370 ml [*], 135 ml [*]
Schere
Tesafilm

DIY Gläser mit Handlettering beschriften DIY Gläser mit Handlettering beschriften

    • gewünschtes Wort in Wunschgröße ausdrucken und ausschneiden
    • mit Tesafilm das Wort in der Innenwand des Glases platzieren und befestigen

DIY Gläser mit Handlettering beschriften DIY Gläser mit Handlettering beschriften

    • mit dem Marker das Wort nachmalen
      • die Dicke/Dünne der Stiftspitze musst du selbst ausprobieren, mit welcher du am besten klar kommst
      • falls du dich vermalst: Feuchtigkeitstücher, Wattestäbchen oder sogar Tampon (den Tipp hab ich von der lieben Liska von dekotopia bekommen 😉 ) ganz einfach wegwischen
    • den Zettel/Vorlage von Innen entfernen
    • evt. noch Lücken mit dem Permanent Marker nachmalen

DIY Gläser mit Handlettering beschriften

Das ist doch wirklich pippi-einfach, gell!? ;D Ihr könnt natürlich eine andere Stiftfarbe wählen – ich selbst mag´s bei solchen Sachen lieber klassisch.
Übrigens: Einigen schlauen Füchsen unter euch ist das bestimmt schon aufgefallen! Vielleicht habt ihr es aber auch einfach als neue Stiländerung meinerseits abgewunken. Aber ich möchte euch nicht belügen. Ich habe es beim Fotografieren tatsächlich verpeilt bzw. nicht bemerkt. Es fiel mir erst in der Bildbearbeitung auf, als ich die Bilder drehen wollte. Die Anleitungsbilder sind im Hochkantformat. Es war keine Absicht – es war ein Versehen. Aber ich denke, dass es die wenigsten unter euch stören wird. Zumindest hoffe ich es 😉
Und wenn wir schon beim Beichten sind: Die schwarzen Dinger im Müsli-Glas sind Rosinen, verbrannte Rosinen 😀 War mein erstes Granola, welches ich selbst gemacht habe. Da passiert sowas mal schnell, upsii ;D

DIY Gläser mit Handlettering beschriften

Puuuh, da hab ich heute aber ordentlich in die Tasten gehauen. Seid ihr überhaupt noch da? Hallo? Noch irgendwer? 😀 Wenn ja, dann wünsche ich dir von Herzen noch eine glückliche Woche mit vielen unvergesslichen Momenten! Ach, und eine dicke Umarmung bekommst du auch noch oben drauf :*

Rosy klein

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12 von 12 – September 2016 #5

Guten Abend meine Süßen,
euch ist es vielleicht schon aufgefallen, dass heute der 12. September ist!? Das heißt für mich: 12 Fotos während meines Alltags aufnehmen und hier mit euch teilen 😉

12 von 12 #5

Dieses Foto entstand noch vor dem ins Bett gehen in der Nacht. Aber es war schon nach 24 Uhr – also gehört es zum 12. September 😉 Ich war gerade dabei eine kleine Bilderecke an der Wand zu gestalten. Die Buchseiten sollen mir dabei helfen, wie ich die Bilder anordnen könnte 🙂
Übrigens: Falls ihr ebenfalls so eine Wanddeko mit Handlettering haben wollt, [hier] geht´s zur Anleitung 😉

12 von 12 #5

Das sind also die Klamotten, die ich heute anzog. Da wir die 30 Grad Marke geknackt haben, mussten sie luftig leicht sein 🙂 Die Hose habe ich mir letztes Jahr ausm Vietnam Urlaub mitgenommen – die ist soooo toll *-*

12 von 12 #5

Koffer gepackt – denn es geht auf gen Heimat! Als Studentin kann man es sich erlauben, mitten in der Woche zu den Eltern runterzufahren (mal abgesehen davon, dass momentan vorlesungsfreie Zeit ist 😉 )

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Man sieht es kaum, aber über „8 Antenne“ steht die Uhrzeit. Um kurz vor 9 brach ich also auf. Bevor ihr denkt, es ist mein Auto. Nein, der gehört meinen Eltern. Meiner befindet sich im Moment in der Werkstatt… *schnief*

12 von 12 #5

So sehe ich also nach einer 3 stündigen Fahrt aus – bisschen fertig… Eigentlich braucht man für die Strecke um die 2 Stunden. Aber durch einen 10 km langen Stau, gab es eine Planänderung.
Zum Glück zeigte mir das Navi alles rechtzeitig an, so dass ich umgeleitet wurde. Ich hatte die Auswahl:
a) 10 km Stau und erst um 14:35 Uhr ankommen.
b) 20 km Umleitung, aber dafür um 12 Uhr Ankunft.
Ich entschied mich für Option b) und lernte dabei die Stadt Siegen ein bisschen näher kennen 😉

12 von 12 #5

Hier wurde ein Geburtstagsgeschenk fertig gestellt. Ein Kissen mit dem Namen des Geburtstagskindes und was sich auf der Rückseite befindet, seht ihr 3 Bilder weiter unten 😉

12 von 12 #5

Und wenn ich schon dabei war, habe ich gleich meinen Einkaufsbeutel endlich fertig gestellt. Die Rückseite existiert schon seit einem halben Jahr. Den Schriftzug habe ich erst heute geschafft – aber lieber spät als nie, höhö 😀

12 von 12 #5

Und so sieht die andere Seite des Beutels aus. Das Haus-Logo habe ich mit Acrylfarbe selbst angemischt. Falls ihr also in Zukunft jemand mit diesem Einkaufsbeutel durch die Gegend laufen seht – das bin iiiich ;D Dann könnt ihr ruhig mal winken und ‚Hallo!‘ sagen 🙂 Würde mich freuen *-*

12 von 12 #5

So sieht also die Rückseite des Kissens aus. Bevor es gewaschen werden kann, müssen die Schriftzüge erst einmal guuut einbügelt werden 🙂

12 von 12 #5

Danach wurden einige ABs für meine Nachhilfekids angefertigt… Auf diesem AB soll es um das Wurzelziehen und die Intervallverschachtelung gehen.

12 von 12 #5

Am Wochenende habe ich noch einmal die Schritt-für-Schritt Anleitung für das DIY Buch Origami neu geshootet. Ein Tickchen detalierter als vorher – zumindest hoffe ich, dass es verständlicher geworden ist, hahaha ;D So oder so – es ist jetzt online 😉

12 von 12 #5

Das letzte Bild des heutigen Postes wird ein kleiner Einblick in den nächsten DIY Beitrag 😉

Das war´s auch schon wieder von mir. Ich hoffe, ihr seid nicht eingeschlafen während des Beitrags, hahah 😀 Aber mein Leben ist nun einmal nicht so spannend 😉
Wer noch weitere Alltagsgeschichten mit 12 Fotos lesen und sehen möchte, besucht die liebe Caro von Draußen nur Kännchen 😉
Macht euch noch eine schöne Woche und alles Liebe ♥

Rosy klein